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Anmerkung zu einer Äußerung in der Vollversammlung 08.02.2004 14:54

Von Siddhârtha in der Vollversammlung:
Zitat:
Also die Karte ist ein Projekt aller und wenn es Bedenken gibt, dass ein Verkauf alles andere als Simulation sondern absolut fiktiv und fernab jeder Realität ist.


Das ist keineswegs der Fall. Es gibt auch in der Realität Beispiele für einen entsprechenden Verkauf, wie beispielsweise der Verkauf Alaskas von Russland an die USA im Jahr 1867 für 7,2 Mio Dollar.

Grüsse,
Mikey von Larifari

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08.02.2004 16:32

*simoff*Das war vor der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte und wäre heutzutage nicht mehr möglich. Wir spielen hier doch auch im Jetzt oder sind das hier etwa alles historische Staaten?*simon*

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Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

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08.02.2004 17:20

*simoff*Das war vor der Erklärung der allgemeinen Menschenrechte und wäre heutzutage nicht mehr möglich. Wir spielen hier doch auch im Jetzt oder sind das hier etwa alles historische Staaten?*simon*

Euer Vergleich hinkt gewaltig! Denn im Gegensatz zum RL gibt es in den Micronationen keine Erklärung der Menschenrechte die von den meisten Staaten anerkannt ist, denn erst dann kann diese auch umgesetzt werden. Wir spielen hier und simulieren und zwar so wie jede Nation das für richtig hält. Ihr könnt darüber diskutieren es verurteilen usw. aber Ihr habt nicht das Recht in unsere Simulation einzugreifen und uns vorschreiben was wir zu tun oder zu lassen haben, das ist ganz allein unser Problem - egal ob dies nun RL auch so ist oder nicht. Im übrigen kann ich es nicht verstehen das hier wieder mal eine Hetzkampagne gegen Kyrolonien losgetreten wird ohne irgend einen Grund und ohne sich mal ordentlich vorher darüber zu informieren. Barnstovia ist ein Distrikt des Freistaates und die Bürger des Freistaates haben entschieden sich von diesem zu trennen - und das geht nur die Bürger im Freistaat etwas an, es gibt sicher Gründe dafür, doch auch diese müssen nicht jedem auf die "Nase gebunden" werden, das ist unser Problem. Ich schreibe doch auch nicht irgend einem Land das Mitglied in der UVNO ist vor was es zu tun oder zu lassen hat, weil ich es als ungerecht empfinde und mir nicht passt. Und jetzt über den Kartenplatz irgendwas zu versuchen ist das letzte und mieseste und dazu noch nach der Marotte die Karte ist ein Projekt aller, für was hält sich die UVNO eigentlich. Barnstovia ist auf der Karte eingetragen, und ? was ändert ein Verkauf daran ? nichts ! Barnstovia bleibt deswegen auf der Karte egal wem es nun gehört ! So mir reicht es jetzt ich ziehe mich wieder zurück in das ach so böse Kyrolonien.

Guten Tag,

Marie Delphin-Buffet
Distadmin Urheimslan

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08.02.2004 17:52

Aber die UVNO soll sich von Ihnen vorschreiben lassen, wie sie zu simulieren hat? Das ist nicht einzusehen. Zweierlei Maß kann man nur verurteilen!

(dies ist meine Privatmeinung, nicht die meines Landes)

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Lichtbringer Arvid Omash
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08.02.2004 18:42

Also jetzt reichts. Wo habe ich bitte gesagt das ich der UVNO etwas vorschreibe ? Ich sagte ihr könnt darüber diskutieren es verurteilen usw. wo schreibe ich da bitte etwas vor ? Ihr könnt innerhalb der UVNO machen was Ihr für richtig haltet. Aber bitte schön nur hier! Die Äußerungen der UVNO bzw. der Personen der UVNO in anderen Foren sind ein Eingriff in unsere Simulationsfreiheit und es ist unser gutes Recht sich gegen solche Äusserungen zur Wehr zu setzen. Wo habe ich da bitte mit zweierlei Maß gemessen ? *kopfschüttel* Es bestätigt sich wieder einmal die UVNO ist und bleibt ein Kasperverein der anderen vorschreiben möchte was diese zu tun und zu lassen haben und da wird hier über Menschenrechte diskutiert, lächerlich!

Marie Delphin-Buffet

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08.02.2004 21:41

Internationale Fragen gehen alle etwas an und die UVNO im Besonderen. Gerade die Menschenrechte zwingen die UVNO sich moralisch einzumischen, eben weil die Menschenrechte und die Moral gefährdet werden. Das hat nicht mit Kasperverein zu tun, sondern mit Verantwortung. Nationalismus ist keine Tugend, sondern ein Verbrechen. Patriotismus ist natürlich in Ordnung, aber dieses überspitzte Verhalten und diese Hetze ist zuviel.
Und ja, ich maße mir an, die Grundregeln von internationaler Verantwortung zu kennen, auch wenn ich sie nicht völlig beherrsche. Augen rollen

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Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

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08.02.2004 23:14

Welche Menschenrechte?

Mit welchem Recht will eine unbedeutende und nutzlose Organisation oder Sie als Vertreter eines unbedeutenden und mir persönlich unbekannten Staat uns vorschreiben, was wir zu tun und zu lassen haben?

Wer sind Sie, dass Sie sich anmaßen darüber zu entscheiden, was Moral ist?

Wer sind Sie, dass Sie sich anmaßen, sich in interne Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen? Was wir mit unserem Staatsgebiet machen geht Sie einen feuchten Kehrricht an. Spielen Sie gefälligst in Ihrem eigenen Sandkasten, und lassen Sie uns in Ruhe. Wir halten es umgekehrt schließlich genauso.

Mikey von Larifari

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14.02.2004 00:10

Die Menschenrechte sind universal.

Es wird sicherlich immer wieder Leute aus Ländern geben, die diese mit den Füssen treten und meinen, sich laut und unfreundlich äussern zu müssen. Davon sollte man sich nicht weiter beieindrucken lassen.

__________________
Stanislav Goldmann
Bürger der Republik Freiland, Besitzer der Pension Goldmann

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16.02.2004 16:30

bisher kenne ich nur eine Organisation welche offiziell Menschenrechte verabschiedet hat auf die sich die Staaten dieser Orga berufen können.

Das gilt aber nur für die Staaten dieser Orga und jene die die Menschenrechte ebenfalls unterzeichneten

Ein Beobachter

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17.02.2004 00:54

Völliger Unsinn! Die Menschenrechte gelten für alle Menschen. Gälten sie nur für Staaten oder Organisationen würden sie ja auch "Staatenrechte" oder "Organisationenrechte" heissen ...

__________________
Stanislav Goldmann
Bürger der Republik Freiland, Besitzer der Pension Goldmann

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17.02.2004 01:37

In der Simulation der MN's gibt es aber noch keine, bzw. gab es bis vor kurzem keine, niedergeschriebenen Menschenrechte auf die man sich berufen kann.

Bitte trennen Sie RL und VL. Die Niedergeschriebenen Menschenrechte gibt es bisher nur in einer MN-Orga und sie gelten nur für 9 Staaten (die sie unterzeichnet haben).

Man kann sich nicht auf etwas berufen das es nicht gibt. Vom rein simultativen Punkt gibt es eben keine Menschenrechte auf die sich die UVNO beziehen könnte.

Ein Beobachter

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17.02.2004 13:40

Zitat:
Original von Stanislav Goldmann
Die Menschenrechte sind universal.

Es wird sicherlich immer wieder Leute aus Ländern geben, die diese mit den Füssen treten und meinen, sich laut und unfreundlich äussern zu müssen. Davon sollte man sich nicht weiter beieindrucken lassen.


Das ist nicht ganz korrekt was Sie sagen.

Einmal jeder Mensch hat rechte das stimmt in soweit. Allerdings werde diese primär durch die Gesellschaft (bei uns in den MN's durch den Staat) definiert in der er lebt.

Diese Pauschalisierten Rechte des Menschen wofür Sie den Begriff die Menschenrechte missbrauchen gelten nur für die Staaten die diese pauschalisierten Rechte des Menschen anerkennen. Wenn dies irgendwann einmal die Mehrheit der Staaten sein wird, kann man die anderen unter druck setzen (so wie es im RL geschehen ist) diese pauschalisierten Rechte des Menschen auch an zu erkennen. Aber dies dürfte noch eine ganze Zeitlang dauern. Bis dahin gibt es die Menschenrechte in den MN's nicht denn das würde bedeuten das diese pauschalisierten Rechte des Menschen von allen Staaten annerkannt wurde.

Gruß

Gotama

Siddhârtha  
UVNO-Delegierter
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17.02.2004 15:15

Genau trennen sie UVNO Trottel doch endlich Simulation und RL. Wir simulieren hier keine Staaten, sondern das was bestimmten Leuten Spaß macht.

Also ist es simulationsfern von grundlegenden Völkerrechten zu sprechen, die es in 5.000 Jahren die es einige Staaten hier gibt bestimmt nie gegeben haben wird (wer soll auch auf solch komplizierte Sachverhalte kommen) aber dafür ist es Teil der Simulation Staaten wie Vieh verkaufen zu können.

*kopfschüttel*

PS: Seit wann können nur Staaten Menschenrechte brechen, die diese anerkennen? Schauen sie mal zu den Nürnberger Prozessen da wurde genau anders argumentiert. Oder auch sonst isses inner Rechtswissenschaft so, dass positives Recht bestimmte Grenzen hat, die ihnen die Menschlicjkeit auferlegt ohne das der Staat dem zustimmen muß.

__________________

Freie Republik Tir Na nÒg, Forum, Rundgang.

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17.02.2004 16:13

Zitat:
Original von Siddhârtha
PS: Seit wann können nur Staaten Menschenrechte brechen, die diese anerkennen? Schauen sie mal zu den Nürnberger Prozessen da wurde genau anders argumentiert. Oder auch sonst isses inner Rechtswissenschaft so, dass positives Recht bestimmte Grenzen hat, die ihnen die Menschlicjkeit auferlegt ohne das der Staat dem zustimmen muß.


Gegenbeispiel: Es gibt bei Ihren RL Menschenrechten das Recht auf Leben. Und trotzdem gibt es die Todesstrafe wie passt das zu Ihren Äusserungen?

Das was Sie versuchen Kyrolonien vor zu werfen würde im RL höchstens das Völkerrecht aber nicht das Menschenrecht tangieren. Denn die Menschen wurden nicht Verkauft sondern nur das Staatsgebiet. Für mich ein feiner aber sehr bedeutender Unterschied.

Gruß

Gotama

Siddhârtha  
UVNO-Delegierter
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17.02.2004 17:13

wie realistisch die Menschen werden dann wohl zwangsumgesiedelt - das ist dann natürlich vieeeeeel besser *lol*

__________________

Freie Republik Tir Na nÒg, Forum, Rundgang.

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17.02.2004 19:43

Zitat:
Original von Siddhârtha
PS: Seit wann können nur Staaten Menschenrechte brechen, die diese anerkennen? Schauen sie mal zu den Nürnberger Prozessen da wurde genau anders argumentiert. Oder auch sonst isses inner Rechtswissenschaft so, dass positives Recht bestimmte Grenzen hat, die ihnen die Menschlichkeit auferlegt ohne das der Staat dem zustimmen muß.


Die Staaten welche den Nürnberger Prozess ins Leben riefen beriefen sich auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch den Völkerbund, der bis 1946 existierte und in dem auch Deutschland eine Zeitlang Mitglied war.

Diese Staaten beriefen sich also auf etwas das sie vorher definiert und abgesegnet hatten.

Sie berufen sich auf etwas das sie einfach als ultimativ für alle geltend in den Raum stellen. Im RL ist es mittlerweile so, da eine Mehrheit der Staaten eben die UNO Erklärung unterschrieben hat.

In der Sim gibt es aber die Menschenrechte eben erst seit kurzem definiert. Auch die UVNO ist mit Ihrer übrigens sehr guten Idee des Völkerrechts auf dem besten Wege dorthin, aber momentan hat keiner der Staaten ein Schriftstück signiert auf dem steht wir erkennen diese und diese Menschenrechte an (Ausnahmen u.U. Teile der eigenen Verfassungen, in denen Rechte bereits definiert sein könnten).

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18.02.2004 09:19

Zitat:
Original von Siddhârtha
wie realistisch die Menschen werden dann wohl zwangsumgesiedelt - das ist dann natürlich vieeeeeel besser *lol*


Kennen Sie eigentlich auch was anderes wie nur Schwarz oder Weiß?

Die Menschen haben jetzt die freie Entscheidung ob sie bleiben wollen oder nicht. Wo ist da das Problem?

Gruß

Gotama

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21.02.2004 10:53

Die Menschenrechte sind keine "neue Erfindung" der UVNO, wie hier fälschlicherweise behauptet wird. Vielmehr sind sie z.B. auch in der Republik Freiland schon lange Teil der Verfassung.

Und ja: auch wenn irgendein Staat die Menschenrechte nicht (aner)kennt, so gelten diese Rechte doch für jeden Menschen auch in diesem Staate und er hat das Recht als Mensch und denkendes Wesen sich auf diese zu berufen. In Fragen der Durchsetzung dieser Menschenrechte mag ich ja durchaus Probleme erkennen. Aber die Universalität ist für mich eine bare Selbstverständlichkeit!

__________________
Stanislav Goldmann
Bürger der Republik Freiland, Besitzer der Pension Goldmann

Pharaoh  
Mitglied
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21.02.2004 11:45

Wenn es kein Papier mit den Menschenrechten drauf in den Mn's gibt, dann gibt es keine Menschenrechte. Wer sich vorher auf die Menschenrechte bezogen hat, der hat sich auf das rL bezogen. Das mögen manche gut finden, aber es ist mMn nicht im Sinne der Mn's sich so stark ans rL zu binden.
Zudem gilt ein Papier, das der Staat nicht anerkennt keineswegs automatisch für die Bürger. Die Bürger können fordern, dass die Menschenrchte anerkannt werden, aber sie gelten ganz einfach nicht, wenn der Staat sie nicht als bindend anerkennt.
Dieser Anpruch der Menschenrechtler ist genauso anmaßend wie der Anspruch radikaler Muslime, dass alle Menschen Moslems sein sollen oder radikaler Christen usw. Die Menschenrechte sind Teil einer Ideologie, die man anerkennen kann, aber nicht muss. Sowas mit Gewalt durchzusetzen, ist mMn genauso schlimm, als würde man Menschen zwangsbekehren. Radikale Gläubige sind nämlich ebenso 100%ig überzeugt, dass deren Standpunkt der einzig richtige ist.

Grusz,
Pharaoh

__________________

Siddhârtha  
UVNO-Delegierter
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21.02.2004 21:54

Die Völker- oder Menschenrechte sind überpositives Recht. Sie machen anders auch gar keinen Sinn. Man kann sich nicht aussuchen, ob man sie anerkennt oder nicht.
Sonst wären NS Verbrechen nichts schlimmes oder Stalinistische. Weil das alles zumindest größtenteils gesetzlich gedeckt wird (wenn man das auch schwer Rechtsstaat nennen kann).

Daher muß ein Völkerrecht keinesfalls politisch sein und nicht zu restriktiv, aber es geht ja um Grundfesten an denen es kein stück weit vorbei geht.

@Goldmann: Nein hier hat keiner behsauptet das es was neues wäre nur die schaffung von völkerrecjht als bindend ist eine neue ebene der simulation.
selbst wenns alt ist bleibts ne nette Idee.
Aber falls sie verstanden hätten wir würden uns das Ersterfinderpatent zuschreiben, dann haben sie uns missverstanden.

__________________

Freie Republik Tir Na nÒg, Forum, Rundgang.

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