UVNO » Interna » Vollversammlung » Archiv der Vollversammlung » [einfacher Beschluss] Lage im Dschanabath

Seiten (13): « erste ... « vorherige 11 12 [13]
Neues Thema erstellen

Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 00:37

Nordanien unterstützt den Vorschlag ebenfalls.

__________________
OIK Delegierter der BR Nordanien
Staatsratmitglied
Nationaltrainer

Maya Mausal  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 00:53

Wir wollen Eranien noch ein paar Tage Zeit geben hier Stellung zu nehmen. Schließlich muss sich deren Delegierter hier doch erst einarbeiten und wir sind schließlich so groß im endlos Chancen vergeben, also muss das auch für Eranien gelten.

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 01:14

Ich bitte zunächst um Entschuldigung für meine verspätete Stellungnahme.

Nun, eine Frage des Herrn Gerlach kann ich nicht erkennen, eher eine Art Anschuldigung. Zu den Beziehungen Eraniens mit Dschanabath sage ich Folgendes:

Vor einigen Wochen fragte Präsident Kaschinowitz beim dschanabathischen Staatsoberhaupt an, ob Eranien sich an der Hilfsmission in irgendeiner Weise, zum Beispiel durch medizinische Hilfeleistungen, beteiligen kann. Zu diesem Zeitpunkt bestanden faktisch noch keine Beziehungen unserer beiden Länder. Bin Nasser lehnte ab mit der Begründung, die UVNO-Mission gewährleiste die Versorgung der Bevölkerung bereits in ausreichendem Maße. Kaschinowitz bot auch für spätere Zeiten der Not Dschanabath humanitäre Hilfe an und beendete den Briefwechsel damit.

Einige Zeit später reiste Hamid al-Hakam, Regierungschef Dschanabaths, zu Gesprächen nach Eranien. Präsident Kaschinowtz und er unterzeichneten einen Vertrag, der die gegenseitige Anerkennung der Souveränität der beiden Länder erklärte und die Möglichkeit zur Unterhaltung von Botschaften einräumte. Ferner wurde ein Abkommen getroffen, dass Eranien Waffen, hauptsächlich Raketen und das benötigte technische Personal, im Gegenzug für 350.000 Barrel Öl pro Tag lieferte. Diese Lieferung wurde ordnungsgemäß abgeschlossen.

Keine der Resolutionen der UVNO berührt meines Wissens in irgendeiner Weise diese Beziehungen. Wenn es eine konkrete Frage zu diesem zwischenstaatlichen Handel gibt, bitte ich darum, sie zu stellen.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 12:18

Gestatten Sie mir dazu eine Frage aus persönlichem Interesse: Inwiefern, meinen Sie, passen Waffengeschäfte und Aufrüstung mit dem Engagement bei der UVNO und damit für den Weltfrieden zusammen?

__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 14:38

Werter Herr Balch, inzwischen wissen wir, dass die Regierung Dschanabaths seiner Stellung als aquatropolitanische Provinz wieder alle Ehre macht. Die gelieferten Raketen befinden sich damit zumindest indirekt unter der Kontrolle von Aquatropolis! Sowas finde ich mehr als beunruhigend, viele Kollegen in diesem Saal können sich noch gut an die letzten aquatropolitanischen Raketen erinnern, denn diese flogen auf Städte!

__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 15:03

Ja, unter anderem auf unsere.

__________________
Man nennt uns Legion, denn wir sind viele.
Dreizehn Mann, immerschon.

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
05.02.2008 15:40

Ich sehe bei der dschanabathischen Regierung keine Tendenzen, sich als Provinz von Aquatropolis zu betrachten. Im Gegenteil, Dschanabath steht jeder Kontrolle von außen äußerst kritisch gegenüber. Daher kann man wohl kaum behaupten, die Raketen stünden unter aquatropolisischer Kontrolle.

Herr Draron, es ist wohl generell die Frage, wie Waffen zum Weltfrieden passen. Tatsache ist, dass wir die politische Lage Dschanabaths als stabil betrachten und daher kein Problem im Handel mit Marschflugkörpern sehen. Im Übrigen ist Dschanabath im Moment nur sehr schlecht ausgerüstet, unsere Lieferungen sind ja nicht besonders groß, und wenn sich die Lage destabilisiert, können wir den "Raketenhahn" sofort zudrehen. Selbst dann wäre die Ausrüstung Dschanabaths immer noch so gering, dass es wohl keinem souveränen Land der Welt etwas entgegenzusetzen hätte.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Carmen I.  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
06.02.2008 14:55

Ich sehe das wie Herr Draron. Wir debattieren hier über Abrüstung und Einstampfung von Massenvernichtungswaffen ect. um zu demonstrieren, dass wir friedliche Absichten haben und gleichzeitig geht eine Nation hin und liefert Waffen und das auch noch zu einer Zeit wo alles andere dringender benötigt wird. Hinzu kommt, dass Dschanabath selbst sein Geld in die Rüstungsindustrie steckt und zwar Gelder die sie erspart haben, weil wir ihnen Hilfsgüter und Personal zur Verfügung gestellt haben. Das macht mich ärgerlich, richtig ärgerlich!

__________________

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
06.02.2008 15:11

Dass Dschanabath Geld in die Rüstung steckt, liegt sicher nicht daran, dass wir gegen Öl ein paar fuselige Raketen geliefert haben. Um den Ölbedarf unserer entwickelten Nation zu decken, brauchen wir das eben. Im Übrigen können wir Dschanabath schlecht den Willen der UVNO aufzwingen, wenn es aufrüsten will, können wir nicht damit kommen, dass Hilfsmissionen doch viel wichtiger wären. Unsere Regierung hat die dschanabathische schließlich gefragt, ob Bedarf an Hilfsmissionen besteht, dies wurde verneint. Sollen wir mit einem großen Flugzeug hinfliegen und sagen "hier, da habt ihr, was anderes bekommt ihr nicht"? Indem Sie konsequent den Nationalstolz der Dschanabather kränken, verschlimmern Sie die Lage nur noch. Fünfzig kleine Raketen ändern daran nichts. Meinen Sie vielleicht, wir hätten Massenvernichtungswaffen nach Dschanabath geschickt? Gar gegen die Anti-Atomwaffenresolution verstoßen? Das haben wir ganz sicher nicht.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Zitieren Editieren Melden IP
06.02.2008 15:36

Sie liefern also Waffen von niedriger Qualität - wenn ich Sie da richtig verstehe - in ein gerade erst freies Land, um Öl zu bekommen, obwohl dieses geradezu erschreckend instabil ist, wie man an der Besetzung eines gewissen Berges sehen konnte. Mit anderen Worten ist Ihnen das Wohlergehen Ihrer Wirtschaft wichtiger als dauerhafte Stabilität in der Welt, habe ich das richtig mitbekommen? Wenn das Öl fließt, liefern dafür Kriegsgerät, das scheinbar auch schon von so geringer Qualität ist, dass es den Benutzer gefährdet.

Erscheint Ihnen das nicht verantwortungslos?

__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wesirat für Äußeres am 06.02.2008 15:36.

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
06.02.2008 20:05

Mit niedriger Qualität meine ich nicht, dass die Waffen jederzeit einfach mal so explodieren könnten, sondern dass sie für eine entwickelte Industrienation keine Bedrohung darstellen.

Eine kleine innenpolitische Krise, die zudem auch noch schnellstens bereinigt wurde, gleich so zu werten, als wäre das politische und gesellschaftliche System des ganzen Staates zusammengebrochen, halte ich für etwas übertrieben, Herr Draron. Heute wurde in Eranien ein Anschlag auf das Fahrzeug des Innenministers verübt - würden Sie deswegen sagen, dass Eranien eine instabile Weltregion ist, mit der man den Kontakt um jeden Fall meiden sollte?

Es geht bei diesem Handel auch nicht um das Wohlergehen unserer Wirtschaft, sondern um das Wohlergehen unseres Volkes, für das die gewählte Regierung die Verantwortung trägt. Wir haben einen täglichen Ölbedarf von fast 900.000 Barrel und können diesen unmöglich aus eigener Kraft decken. Unser Staat, unsere Gesellschaft, unsere Armee ist ohne Öl nicht handlungsfähig. Ja, Herr Draron, um das Überleben unseres Staates zu sichern, gehen wir kleine Risiken ein. Und mehr als ein kleines Risiko entsteht aus dieser Waffenlieferung nicht.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 05:08

Ich denke, die Zeit wird zeigen, wer von uns beiden recht behält.

__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 14:43

Wird sie wohl, ja. Augen rollen

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Carmen I.  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 14:45

Zitat:
Original von Andreas Balch
Dass Dschanabath Geld in die Rüstung steckt, liegt sicher nicht daran, dass wir gegen Öl ein paar fuselige Raketen geliefert haben. Um den Ölbedarf unserer entwickelten Nation zu decken, brauchen wir das eben. Im Übrigen können wir Dschanabath schlecht den Willen der UVNO aufzwingen, wenn es aufrüsten will, können wir nicht damit kommen, dass Hilfsmissionen doch viel wichtiger wären.



Wer aber eine solche Aktion seitens Dschanabaths unterstützt macht sich mit zum Mörder, Herr Balch, das muss ich Ihnen jetzt mal ganz energisch sagen! Und es ist nicht Zie der UVNO Mörder zu unterstützen!

Wenn Ihr Land wirtschaftliche Probleme hat, dann sprechen Sie das hier an und wir werden eine Lösung finden! Zum Mittäter muss sich deshalb aber niemand machen und Eranien hat das in meinen Augen getan. Mag sein, dass Sie das anders sehen, aber ich bin in solchen Dingen ziemlich engstirnig! Ernanien hatte und hat andere Möglichkeiten. Sie sollten diese nutzen!

__________________

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 14:53

Sie machen es sich sehr einfach, Frau de Mora-Trauenstein. Sie tun Dschanabath als eine Bande von Mördern ab. Aber die Dschanabather sind keine Mörder! Ihre gesellschaftliche Situation mag nach einer unmenschlichen und grausamen Besatzung durch Devon etwas geschädigt sein, aber da hat die UVNO es ja nicht für nötig gehalten, einzugreifen. Sich hinterher über das Ergebnis zu beschweren, ist nicht sonderlich schwierig.

Im Übrigen können Sie einem Land, das durch Devon und damit durch Aquatropolis in gewisser Weise ja noch immer bedroht ist, schlecht die Aufrüstung verbieten! Sie müssen Dschanabath eine Chance geben.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Carmen I.  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 14:58

Natürlich, Sie haben durchaus Recht. Ich stempel Dschanabath auch nicht als Mörder ab, so wie Sie das verstanden wissen wollen. Allerdings bin ich der Meinung, dass Dschanabath zum gegenwärtigen Zeitpunkt unklug handelt und Eranien dies noch forciert hat. Dschanabath kann sich nicht als Opfer hinstellen und durch Aufrüstung dokumentieren, dass sich die Gegner zukünftig auf was gefasst machen können. Das kann durchaus als provokativer Akt gewertet werden und verbessert die Lage dort auf gar keinen Fall.

Im übrigen sollten Sie die geschichtliche Entwicklung Dschanabaths nicht aus den Augen lassen! Es war einmal Teil Aquatropolis, genau wie Devon und kein Außenstehender konnte klar beurteilen, wann eine sogenannte Separation stattgefunden hat und.... ob überhaupt. Alles, was dahingehend mit Aquatropolis zusammenhängt, ist sehr undurchsichtig.

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 15:03

Ich muss auch Ihnen Recht geben - Dschanabaths Vorgehensweise bei der, sagen wir einmal, Außenpolitik mag etwas unklug sein. Aber das ist kein Grund, so zu tun, als säßen wir auf einer tickenden Zeitbombe, die nur darauf wartet, in die Luft zu gehen.

Die geschichtliche Entwicklung Dschanabaths mag etwas anderes suggerieren, aber nach der Besatzung durch Devon sind die Dschanabather von jeglicher Kontrolle von außen wenig begeistert. Sie lehnen sie grundsätzlich ab. Deshalb halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass noch eine enge Bindung zu Aquatropolis besteht.

(so) Dschanabath wird zwar im Aqua-Forum gespielt, aber das heißt noch lange nicht, dass die etwas mit denen zu tun haben müssen. (so)

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Carmen I.  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 15:08

*so* Wir wissen ja wer Dschanabath warum gegründet hat. Augenzwinkern *so*

Sie kennen sich verdächtig gut mit den Interna Dschanabaths aus, Herr Balch. Warum?

Andreas Balch  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
07.02.2008 15:12

Nun, ich bin Mitglied der eranischen Regierung, und die hat, sagen wir einmal, ihre Quellen.

__________________
Andreas Balch
Staatenloser

Zitieren Editieren Melden IP
12.02.2008 13:22

Zitat:
Original von Andreas Balch
Nun, ich bin Mitglied der eranischen Regierung, und die hat, sagen wir einmal, ihre Quellen.

Was Sie nicht sagen.

__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Antwort erstellen

großes Grinsen Teufel Baby Augen rollen Augenzwinkern Zunge raus fröhlich böse smile unglücklich Freude geschockt traurig cool verwirrt rotes Gesicht Zunge raus

Optionen

URLs automatisch umwandeln: fügt automatisch [url] und [/url] in Internet-Adressen ein.
Benachrichtigung: Möchten Sie über weitere Antworten per eMail benachrichtigt werden?
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren.
Signatur anzeigen: Soll die im Profil eingestellte Signatur an den Beitrag angehangen werden?

Seiten (13): « erste ... « vorherige 11 12 [13]
Neues Thema erstellen
Gehe zu:

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH