Hallo UVNO!
Wir simulieren zur Zeit den Separationsprozess
Münzbergs von
Priedgallen zu vermitteln.
Es geht um einen SIMON Konflikt und um die Modalitäten der Scheidung. Eine genuine Aufgabe für eine internationale Organisation siehe Kosovo, Süd-Sudan.
Es geht nicht um einen militärischen Konflikt. Der Gegensatz Priedgallen versus Münzberg wird schon seit 2008 gesimmt, ist also "real". Münzberg will nun eine eigene MN auf der OIK werden, Priedgallen ist SIMOFF einverstanden aber SIMON ist die Sache durchaus spannend und ergebnisoffen
Eine klassicher Fall für die UVNO?
Weitere Infos:
Homepage Münzberg
MN Wiki Priedgallen
Solltet ihr Interesse haben, können wir gerne die Einzelheiten besprechen.
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Außenbeauftragte des Landes Münzberg
Ich denke, das ist auf jeden Fall ein klassischer Fall für die UVNO und Interesse ist sicherlich vorhanden. =)
Allerdings können wir als Organisation nicht selbstständig tätig werden, sondern müssen darauf hingewiesen werden - das kann ein beliebiges Mitgliedsland machen, aber im Endeffekt bräuchte es das Einverständnis zumindest eines Konfliktpartners, damit die UVNO da wirklich mitmischen kann. Wenn das für euch möglich ist, perfekt. =)
Was schnelles, um das jetzt ins Laufen zu bringen, wäre z.B., das Generalsekretariat ins Land einzuladen (also, entweder von Münzberg oder von Priedgallen), damit wir schonmal als unabhängige Mediatoren dienen können.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Villmols Merci für die schnelle Antwort!
SIMOFF sind natürlich beide Landesteile einverstanden.
Vermittlung UVNO
Jetzt müssen wir das noch SIMON hinbiegen!
Ist euer Gerichtshof noch aktiv? Wäre völkerrechtlich ein interessanter Fall!
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Außenbeauftragte des Landes Münzberg
Beim Gerichtshof mangelt es leider an aktiven Richtern.
Aber der wird ja erstmal nur bei völkerrechtlichen Verletzungen aktiv, und wir gehen mal davon aus, dass die nicht vorkommen werden.
Was hat Priedgallen-Münzberg denn eigentlich für Völkerrecht ratifiziert?
Hast Du Skype? Da könnten wir das vielleicht besser, d.h. schneller, besprechen.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Priedgallen hat nichts ratifiziert.Es hat ja 2008 nach dem Scheitern der Union Münzberg besetzt und zu einem sogenannten Einigungsvertrag gezwungen.
Skype friesst mir zuviele Ressourcen auf dem PC, habe aber auf meinem Laptop MSN. Muss mal sehen, ob das noch läuft.
Ich werde mal SIMON in Münzberg die UVNO ins Spiel bringen, dann stelle ich euch ne Infomappe zusammen. Eventuell muss ich das Archiev der gescheiterten Union mal öffnen, damit ihr es einsehen könnt.
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Außenbeauftragte des Landes Münzberg
Aqua stellt bestimmt gern Friedenstruppen.Bei vorhandenem Interesse von Seiten der Konfliktparteien und der UVNO bring ich das vor den Rat, es dürfte eine schnelle Entscheidung fallen(wie eigentlich immer
).
Anturien lehnt Militärische Maßnahmen ab, wäre aber für jede Form der Diplomatischen Vermittlung zu haben.
Außerdem fände ich die Reaktivierung des Gerichtshofes eine gute Sache.
Also, wenn sich Richter für den Gerichtshof finden, wäre das schonmal toll, und das ist ein ausdrücklicher Appell an alle Mitgliedsstaaten, in der Heimat Werbung für diesen Posten zu machen.
Ansonsten gilt aber weiterhin, dass wir ohne Völkerrecht kein Urteil fällen können am Gerichtshof und auch keine Resolution als Vollversammlung erlassen können. Wir sind also hier als UVNO wirklich auf reine Diplomatie angewiesen, aber das kriegen wir schon hin.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Wieso sollte die UVNO keine Resolutionen erlassen können? Geht das nicht , ist das ein eingeschleppter Fehler. Zu Zeiten des Weltherrschaftskrieges ging es doch auch. Wir waren kein Mitglied, aber die Streitereien mit der UVNO haben Spaß gemacht. Der Laden hier sollte sich nicht selbst kastrieren.
Resolutionen sind so etwas wie Gerichtsurteile der Nationen. Ohne Rechtsgrundlage kann man kein Urteil fällen. Hat nix mit Kastration zu tun, sondern damit, dass es unglaubwürdig wäre, wenn wir hier den Suppenkasper geben, nur weil uns etwas aufregt, obwohl wir faktisch keine Macht haben.
Das Völkerrecht ist eben nichts absolutes, sondern von Staat zu Staat davon abhängig, was er erklärt hat. Aber da werde ich ja nicht müde, das zu predigen.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Tja, da muss man flexibel sein. Ich wiederhole, früher ging das auch! Simoff Serbien bombardierte man wegen des Kosovo im UNO Auftrag, was Tibet und China angeht... na ja...simon
Ernsthaft, wenn dieser Laden hier nicht endlich zu vernünftigen Strukturen findet, sehe ich schwarz.
Haltet es doch mit dem Völkerrecht wie die reale UNO. 'Abhängig von der Macht des betreffenden Staates. Also, in Hinterwald hinter dem Berg greift man durch, in Aqua fragt man höflich, ob das Reich noch Wünsche hat...
Aqua und seine verbündeten sind gern bereit, der UVNO bis zu einem gewissen Punkt handfest zu helfen (Truppen bzw Diplomatie mit gewissem Druck dahinter). Aber wenn das bei der Paragraphenkackerei bleibt, ist Schicht im Schacht. Vorschläge für effizientere Arbeit gab es genug.
'Baut Strukturen ab in einer Orga, die von Strukturen lebt' ist kein Vorschlag für effiziente Arbeit.
Das Problem ist, dass stärkste Staaten tatsächlich nur im RL existieren. Wir können hier keine Handelsembargos verhängen, jeder Staat kann die UVNO gefahrlos ignorieren und wir vereinen nicht fast alle Staaten. Die Ausgangslage ist nun mal bei weitem nicht die der UNO.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Nur, was sollen Strukturen um ihrer selbst Willen?
Und nochmal, gegen uns hat man damals ein Embargo verhängt. Und "stärkste Staaten" also Großmächte? Wieso sollte es die nicht geben? Früher gab es sowas auch.
Wir sehen uns heut noch als eine. Also eigentlich wieder nach der Katastrophe.
Aber wie auch immer, ohne akzeptierten konkreten Zweck wird das nix hier.
Also ich muß auch sagen. Wenn die UVNO nicht einmal das kann dann ist sie als Organisation völlig überflüssig.
"Reale" Macht haben in den MNs doch sowieso höchstens die Administartoren. Alles andere ist simuliert und hängt vom Willen aller Beteiligten ab sich darauf einzulassen.
Dieses Wachsweiche Vorgehen bloß niemand vergrätzen wollen und es allen recht machen hat nur dazu geführt das diese Orga Scheintot ist.
Man muß eben auch anerkennen das einzelne eben Resolutionen unterlaufen, ignorien, dagegen verstoßen etc.
Auch in der echten UNO machen nicht alle Staaten bei allem immer mit. Und das man zu einer Handlung verpflichtet wäre heißt noch lange nicht das man sie auch umsetzte etc.
Das ist ja alles schön und gut, aber auch die UVNO hat weder die Macht noch das Recht, irgendetwas zu postulieren und dann wild gegen alle vorzugehen, die das nicht einhalten. Ich kann ja auch niemanden in der Türkei dafür anklagen, dass er deutsche Gesetze nicht einhält. Und so ist das auch mit Münzberg und Priedgallen. Natürlich können wir vermitteln, und wenn wir erwünscht sind (was wir ja offensichtlich sind, was mich sehr freut), werden wir das auch tun. Aber wir können jetzt nicht z.B. Priedgallen dafür verurteilen, dass es Bockwürste konsumiert, wenn Priedgallen nie eine Konvention unterzeichnet hat, das ihm verbietet, Bockwürste zu essen. Wir können höchstens untereinander beschließen, dass wir allen diplomatischen Kontakt mit Priedgallen abbrechen, bis es aufhört, Bockwürste zu essen - also nur passive Maßnahmen ergreifen, keine aktiven.
Das hat nichts mit wachsweichem Vorgehen oder sonstwas zu tun, sondern einfach damit, dass wir nun mal nicht im Taka-Tuka-Land simulieren. Auch die UNO kann nicht Staaten für etwas bestrafen, dessen sie nicht schuldig sind. Beispiel Indien: Natürlich wären Indiens Atomwaffen ein Verstoß gegen das NPT - nur ist Indien halt dummerweise keine Signatarmacht des NPT. Und deswegen hat das NPT auf Indien so viel Auswirkungen wie die Konvention zum Erhalt der europäischen Fledermauskonventionen auf Papua-Neuguinea: Keine.
Und so verhält es sich auch hier. Ich hoffe, das war jetzt für jeden verständlich und nachvollziehbar.
P.S.: Mit dem Argument 'Was sollen Strukturen um ihrer selbst willen' könnte man sämtliche MNs abschaffen. Es geht nun mal darum, dass es Leute gibt, die Spaß am Simulieren haben, und ob sie jetzt Spaß am Simulieren von Krieg oder am Simulieren von völkerrechtlichen Strukturen oder am Simulieren von Toilettenpapierfabriken haben, ist dabei völlig unerheblich.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Ach, die reale UNO ist beim Umgang mit dem Völkerrecht mehr als nur flexibel, siehe Kosovo oder Irak. Aber lassen wir das, sie hat in der realen Welt andere Bedingungen als die hiesige UVNO.
Und was die UVNO in früheren Zeiten angeht, da gab es eben noch Substanz für energischers agieren. Da gab es eben noch verfeindete Großmächte.
Vermutlich sehe ich das auch zusehr durch die aquatropolitanische Brille(simon und simoff). Wir sind in Bezug auf Gesetze etwas anders gestrickt und auch sonst eher hemdsärmelig...
Was Pridgallen und Münzberg angeht, so meinte ich nicht, gegen deren Simonwillen dort Truppen zu entsenden. Leider kann man es ja wohl nach den geltenden Gesetzen auch nicht, wenn sie es zwar simoff aber eben nicht simon wollen. Gegen den Simoffwillen eines Staates tun auch wir sowas nicht, wie denn auch? Aqua hat eben Truppen angeboten falls die sowas wollen um den Frieden bei der Trennung sicherzustellen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin einfach der Meinung, die UVNO lässt sich damit eine Chance entgehen, Akzeptanz zu gewinnen und als handelndes Subjekt in Erscheinung zu treten.
Ich sehe das trotz mangelnder Hemdsärmligkeit ähnlich.
Die UVNO ist nur ein Verein von souveränen Staaten und trägt zur Politiksim bei. Und jede Politiksim lebt letztlich vor allem vom Konflikt.
Und analog der UNO kann die UVNO sowieso gar nichts. Die besitzt hier wie dort Nullkommanull eigene Machtmkittel sondern lediglich solche die ihr von Mitgliedsländern zufließen. Und wenn eine Mehrheit gegen eine Minderheit eine Resolution beschließt ist das völlig OK.
Genauso wie es durchaus üblich ist das nicht alle eine Resolution befolgen. Und inwieweit eine solche dann durchgesetzt wird hängt ohnehin von den einzelnen Ländern ab.
Man beachte das ein Libyen bombardiert wird und ein Syrien nicht. Das hat handfeste realpolitische Hintergründe und das Völkerrecht etc. spielt dabei letztlich keine echte Rolle.
Und hier ist das ganz genauso. Wenn ein Land Morgen die Anti-Nuklearwaffen unterzeichnet und übermorgen bricht dann kann man da auch jetzt schon nichts gegen machen.
Übrigens, Gensek, vor dem Rat haben Sie simon mal folgendes gesagt:
Zu Punkt Drei: Eine Resolution, die Novidia verkündet, dass UVNO-Friedenstruppen ausgesandt werden, steht durchaus in der Macht der UVNO, und wenn es gilt, den Frieden in Dezirujo zu wahren, werden diese dieses Ziel auch verfolgen.
Haben Sie den Rat belogen?
Nein, und Du kannst mich simoff ruhig duzen.
Die Erklärung: Dezirujo war zu dem Zeitpunkt UVNO-Mitglied, d.h. erkannte die Charta der UVNO durch Ratifikation als Teil ihres Völkerrechts an. Und in der Charta sind die Friedenstruppen sowie ihr Zweck eindeutig geregelt, und zwar in Artikel 14.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Ist dann nur die Frage, woher die Truppen nehmen.
Ich hab ja mal was vorgeschlagen dazu. Derzeit sieht doch die Realität so aus, daß die UVNO ganichts irgendwo hin schicken kann, während der entstehende zentralozeanische( oder auch attalantische) Bund das gemeinsam oder auch durch Einzelstaaten auf ein Fingerschnipsen könnte...