Ich ergreife das Wort in meiner Eigenschaft als Delegierter des Kaiserreichs Drachenstein.
Ehrenwerte Delegierte,
die jüngsten Entwicklungen in Caledonien-Moesien geben Anlass zur Besorgnis. Aber als nicht involvierter Staat ist das Kaiserreich Drachenstein wohl nicht der beste Berichterstatter. Ich möchte deshalb die beobachtende Nation Victorien bitten, uns einen kurzen Einblick in die Ereignisse zu gewähren.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
tritt ans Rednerpult
Werte Anwesende,Delegierte der Nationen,ich kann dazu gern den Sachverhalt schildern,muss dazu aber etwas ausholen.
Einst bewohnten die Caledonier die Northern Isle in Victorien und nach internen Rivalitäten um Land und Einfluss, Clan Kriegen im 18 Jahrhundert zogen einige Clan Chiefs per Schiff aus zu neuen Ufern um sich eine neue Heimat zu suchen.
Heute ist es nun so das der Staat Caledonien/Moesien ein Mehrvölkerstaat ist, kulturell und religiös geteilt. Der Staat besteht aus drei Königreichen Caledonien, Panonien, Dacien, alle bis dato mit sich beschäftigt - eine zentrale Regierung wurde verzögert und baut sich erst jetzt langsam auf.
Unruhen im südlichen Königreich Dacien mündeten im blindem Aktionismus des dortigen Königs Konstantinu, der um seinen Thron fürchtend - Truppen in den Süden entsandte um die Aufrührer mit Panzern und Soldaten zu zähmen.Dieses mit Panonien & Caledonien unabgesprochene drastische Vorgehen meine Ladys und Gentlemen führte zum Flächenbrand.
Seitens Caledonien und Panonien erging eine Einladung zu Gesprächen,die wurde mit Nichtachtung gestraft, sodass sich aufgrund der Ereignisse neue Bündnisse ergaben : Caledonier & Panonier die Einheit im Blick erzielten mit zwei dacischen Königinnen ein Bündnis.
Somit war der dacische Kernstaat de Facto geteilt.Immer noch suchten die Streitparteien nicht das interne Gespräch sondern suchten Hilfe beim Imperium Ladinorum bzw. Kush.
Dies erschwerte die Lage ungemein - doch sowohl Kush als auch das IL verhielten sich besonnen.
Caledonien wiederum erinnerte sich des Mutterlandes und sprach bei einem Besuch in Victorien den Wunsch nach Beistand humanitärer Art aus und bat Victorien als Schutzmacht nach Caledonien zu kommen.
Dies wurde so gewährt, unter der Maßgabe das die Schutztruppen nur humanitär und zur Luftaufklärung tätig werden - es sei denn es kommt zu Massakern etc.
Werte Delegierte - bis zum heutigen Tage macht Victorien nichts anderes und hat keine Bodentruppen auf Caledonisch/Moesischen Boden obwohl es dazu auch das Votum hätte.
Die jetzige Situation in Caledonien ist,das durch dacische Angriffe auf panonisches Gebiet bzw. zufälligem Granatfeuer das auch Ladinia Antica unglückseligerweise traf, eine weitere Provokation ausgeübt wurde und als Folge die panonische Armee und Luftwaffe nach Dacien eingerückt ist.
Die Allianz aus Caledonien,Panonien,Getia,Durava ist nunmehr entschlossen,Fakten zu schaffen und rückt auf die dacische Hauptstadt Mangalia vor.
Das Commonwealth of Victorien berät zur Zeit sein weiteres Vorgehen.
Ehrenwerte Delegierte, ich danke vielmals für diese Ausführungen, die sehr dazu beitrugen, Klarheit in die Situation zu bringen. Ich habe die Caledonisch-Moesischen Königreiche in die UVNO eingeladen. Eventuell ließe sich hier im Rahmen eines Einsatzes der Friedenstruppen die Stabilität zumindest in manchen Regionen wiederherstellen; anderweitig könnten sie deeskalierend wirken, um letztendlich eine Lösung am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld zu forcieren.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Wenn es zu einer Friedensmission kommen sollte, wäre Illyria bereit Truppen zur Verfügung zu stellen.
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Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
Eine gute Initiative, die ich nur unterstützen kann.
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Frederic Aichberger
Vertreter des Freistaats Fuchsen im Senat der UVNO
UVNO-Delegierter des Freistaats Fuchsen
Werter Delegierter Illyrias - ihr Angebot ist sicher gut gemeint,jedoch ist Victorien und die Asistencia zur Not in der Lage Bodentruppen einzusetzen, um eine entmilitarisierte Zone zu schaffen.Die jetzigen Machthaber verbaten sich von Anfang an eine Einmischung von aussen und da in Caledonien grade ein neuer Staatszuschnitt läuft,sollte man das berücksichtigen und nicht zusätzliches Öl ins Feuer giessen.Auch würde dies das IL als direkten Nachbarn zusätzlich nervös machen,denn wie mir zu Ohren kam ist Illyria ein Staat mit erheblichem Atomwaffen Arsenal,was auch Victorien zutiefst nervös macht, siehe das Atomtest Problem des Alemanish Empire,welches im Verlauf bedauerlicherweise den Kontinent Anglia spaltete.
Zum Glück nur sprichwörtlich und nicht faktisch spaltete, sollte man hinzufügen.
Gibt es allgemein neues zur Lage? Mein Schreiben an Caledonien-Moesien verlief leider derzeit unbeantwortet. Gäbe es bestimmte Einzelpersonen, die man anschreiben sollte, um eventuell den neuen Staatszuschnitt zu kuratieren? Als neutraler Mittler kann die UVNO ja durchaus sehr gut dienen.
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Das IL würde illyrische Präsenz an seiner Grenze in der Tat nicht dulden.
Soweit mir bekannt, mit aller Konsequenz. Und dann tritt der Bündnisfall ein... Langsam wird die Angelegenheit zu ungemütlich um sie hier zu debattieren, dazu ist die Zeit zu knapp. Immerhin könnte das zum zweiten Weltkrieg führen.
simoff hat sich die Sache in C.-M anscheinend eh erledigt, dem Admin ist das wohl zu unfriedlich. Vielleicht kann den ja jemand überzeugen, die Sache laufen zu lassen, Pirx hat es bisher nicht geschafft.
Illyrische Präsenz würde es eh nicht geben, sondern höchstens UVNO-Präsenz unter Einbezug von Militärangehörigen illyrischer Herkunft.
[simoff]Wie bei Greifenburg. Gah, warum kann sowas nicht mal feststehen, bevor man sowas beginnt? Entweder man lebt mit den Konsequenzen oder man fängt es gar nicht erst an.[/simoff]
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Ich finde Illyria könnte dazu erheblich beitragen, dass der Frieden dort wiederhergestellt wird.
Nur weil Illyria, na sagen wir mal eine Art Uneinigkeit mit dem IL hat, sollten wir keine Truppen schicken können?
Außerdem ist das illyrianische Atomwaffenprojekt dabei, die noch vorhandenen Sprengköpfe auf 30 zu reduzieren, so wie es abgemacht wurde.
Weiterhin sehe ich keinen Grund, der eine militärische Intervention stören würde. Es würden ja nicht nur illyrianische Friedenstruppen dort stehen, sondern auch welche von anderen Staaten die im Auftrag der UVNO den Frieden sichern. Das heißt sie wären neutral und dürften in Kampfhandlungen nicht verwickelt sein außer es geht darum, die Zivilbevölkerung zu schützen. Dafür müsste es eine entsprechende Resolution geben.
Es wird hier ja schon so getan, als ob Illyria eine Invasion durchführen wollte.
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Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
Das meinte ich mit »Illyrische Präsenz würde es eh nicht geben, sondern höchstens UVNO-Präsenz unter Einbezug von Militärangehörigen illyrischer Herkunft.«
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Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Genau.
Wann wird eigentlich eine Resolution für eine Friedensmission verabschiedet oder zumindest darüber diskutiert?
Je länger wir warten, desto mehr verschlimmert sich die Lage dort.
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Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
Wie bereits erwähnt: Solange wir keine direkte Rückmeldung aus Caledonien-Moesien haben, wäre jedes Eingreifen höchst unangebracht.
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