Ich erteile dem Ehrenwerten Delegierten der Bundesrepublik Illyria das Wort.
__________________
Generalsekretär der United Virtual Nations Organization
Vielen Dank Herr Generalsekretär.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, werte Delegierte, ich spreche heute zu euch aus großer Besorgnis.
Es wurde berichtet, dass das Empire Outremer einen Kernwaffeneibsatz durchgeführt haben soll. Berichten zufolge soll diese Waffe sogar gegen das eigene Volk eingesetzt worden sein. Diese Nachricht schockiert mich, die Bundesrepublik und unsere Verbündeten. Scheinbar scheint es einige Staaten nicht sonderlich aufzuregen.
Ich frage mich deshalb, wie die Welt so etwas durchgehen lässt?
Der Bundesrepublik Illyria wird vorgeworfen die Welt mit nuklearen Waffen zu bedrohen und es wird propagandiert, dass Illyria eine imperialistische Militärdiktatur sei.
Dabei wird jedes mal vergessen, dass Illyria niemals Atomwaffen eingesetzt hat und seine Streitkräfte unglaublich reduziert aber modernisiert hat. Die Tatsache, dass wir ein schlagfertiges Militär besitzen gibt anderen Ländern die Ansicht, man müsse uns als Militärdiktatur abstempeln. Das Empire Outremer hat laut jetzigem Stand mehr als doppelt so viel Mannstärke als Illyria und von der Ausrüstung her ist es ein ebenbürtiger Gegner und wenn wir unsere Bestände verringern, sind sie uns sogar überlegen.
Trotz dieser besorgniserregenden Fakten und der Tatsache, dass wir so einen hochgerüsteten Staat vor unserer Haustür haben, wird das Empire nicht als Militärdiktatur gesehen. Dazu kommt noch die Serverrepublik Metropolis, welche eine beträchtliche Fläche hat. Das dieser Staat einen großen Prozentsatz von Terek Nor ausmacht, sieht keiner als Imperialismus oder Größenwahn.
Es ist aber genau diese Doppelmoral, die uns un Illyria wieder mit dem Gedanken spielen lässt, unsere Streitkräfte wieder zu vergrößern. Man will ja schließlich nicht das nächste Ziel sein, das nuklear gebombt wird.
Ich fordere die UVNO auf, das Empire Outremer zu sanktionieren. Illyria fordert die Vernichtung ihres Atomwaffenarsenals und die Entsendung eines illyrianischen Beobachters.
Sollte sich das EO weigern, ihre Atomwaffen zu zerstören, so wird Illyria sein bisher eingestelltes Programm wieder aufnehmen, damit wir uns schützen können. Wir sind gerne bereit, dem EO bei der Vernichtung der Sprengköpfe zu helfen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
__________________
Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
"Doppelmoral ist in der Politik doch Usus. Zum Beispiel, wenn Staaten sich über einen Atomwaffen-Test eines Nachbarn aufregen und hernach selbst mit Atommächten ein Bündnis eigehen - dies Eingedenk der Tatsache, daß jener Staat, der damals diesen Test durchführte, inzwischen komplett auf sein Atomwaffen-Programm verzichtet hat.
Zum Einsatz einer solchen Waffen im EO: Wir fanden und finden die Nachrichtenlage einigermassen verworren. Hat der Einsatz tatsächlich statt gefunden? Wenn ja, wer hat ihn veranlasst? Wenn ich recht unterrichtet bin, so war dieser Einsatz keinesfalls von der Regierung des EO veranlasst.
Und was unsere lieben Freunde in Metropolis betrifft: Die Staatsfläche mag groß erscheinen, jedoch ist das Land praktisch unbewaffnet, stellt also für niemanden eine Bedrohung dar."
Mit diesen Worten setzt sich die Gesandte wieder.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Helena Justina Falcata am 26.12.2013 14:03.
Ich finde es nur frech, wenn Illyria kritisiert wird, wenn ein Arsenal Atomwaffen unterhalten wird, dagegen aber niemand was sagt, wenn so ein hochgerüsteter Staat Atomwaffen besitzt.
__________________
Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
"ICH finde es nur frech, wenn in diesem Ton mit mir gesprochen wird! Es ist knattendreist, uns vorzuwerfen, wir hätten auf ein Ereignis nicht reagiert, von dem wir bislang keine Kenntnis hatten. Nun aber haben wir davon Kenntnis und ebenso erfahren, daß der Einsatz von Atomwaffen nicht durch die Regierung des OE legitimiert war, sondern wohl von einem General befehlswidrig ausgeführt. Daher warten wir erst einmal ab, wie das OE diese Angelegenheit intern regeln will. Das wir den Einsatz von Atomwaffen generell ablehnen erkennt man, so man es den erkennen will, daran, daß wir selbst keine besitzen, obwohl wir sie uns durchaus leisten könnten."
Mit diesen Worten verschränkt sie die Arme und funkelt Wiesenhofer zornig an.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Helena Justina Falcata am 26.12.2013 17:41.
In der Tat ist der Zeitungs Artikel etwas *irritierend* daher hat Kush vorerst eine Urlaubssperre für die Mitarbeiter des Katastrophenschutz verhängt und unser Lazarettschiff nach Jade geschickt.Sollte es zu einem atomaren Fallout gekommen sein,können wir dekontaminieren.
Was mich allerdings verwundert - warum haben die Messstationen der Nachbarländer nicht reagiert ?Immerhin wären bei ungünstigen Winden Dreikönigsland,Illyria,Sylfaen etc. direkt betroffen.
__________________
Delegierter des Kgr.Kush
SOM/SOOM hat sich ebenfalls bereitgemacht unsere gesamten Katastrophenschutzeinheiten sind in Bereitschaft und wir haben noch kräfte und Material übrig um unseren Nachbarn zu helfen, egal welchen. Ich bitte um Verzeihung aber wir sind wirklich nicht bewaffnet, allein die MIIU (Polizei) und der Secret Service sind bewaffnet, es gibt keine Fabriken die Waffen produzieren könnten und solche Einrichtungen müssen auf Beschluss des Volkes eingerichtet werden, es gibt nur einfache Handfeuerwaffen die militärisch keinen Nutzen haben, wir sind und bleiben Pazifisten und sind daher keine Gefahr, außerdem wurde uns diese große Landfläche Angeboten, wer würde bitteschön einen solchen Vorschlag ablehnen?
Könnten wir uns auch bitte ersteinmal dem Wichtigem widmen? Könnte mir jemand auf einer Karte zeigen wo diese Waffe eingesetzt worden ist damit die Wissenschaftler von SOM/SOOM mit der Dekontamination beginnen kann, und noch wichtiger gibt es bereits erste Fälle von Strahlenkrankheit und andere Opfer wir stehen bereit zu helfen, egal wem, die Hilfskräfte werden so schnell wie möglich zu Ihnen geschickt.
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
Leute, macht wegen einer einzelnen Atomexplosion doch nicht so einen Aufriss. So schlimm kann das ja nicht gewesen sein. Und was gehen uns denn interne Streitereien an?
Illyria hat jedenfalls U-Boote in umliegende Gewässer versetzt, um die Strahlenwerte zu messen und Drohnen messen diese aus der Luft. Bislang ist die Wolke des Fallouts nicht in Illyria messbar und die Winde verhalten sich momentan so, dass sie nicht westlich wehen. Jedoch ist dieses Verhalten zu verurteilen, egal aus welcher Sicht.
Ich schätze die Hilfsbereitschaft der Serverrepublik und bin auch überzeugt, dass diese keine Bedrohung für niemanden darstellt.
__________________
Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
Danke Mr. Wiesenhofer und falls doch Messbare Werte auftauchen wissen Sie ja wie sie uns erreichen können.
Und ja, ich würde momentan auch sagen das wir uns nicht in die Internen Angelegenheiten des EO/OE einmischen sollten, wir sollten auf die Untersuchungen der dortigen Institutionen und auf ein Statement seitens des Empires warten bevor wir irgendetwas dem Empire aufzwingen.
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
Atomwaffen im eigenen Land gegen eigene Bevölkerung sind ein beinahe unvorstellbarer Wahnsinn. Ja, nur scheint es so, als wenn die Regierung des EO dieses Vorgehen nicht genehmigt hat. Ich stimme der Bundesrepublik Illyria zu einen Beobachter zu entsenden, jedoch nicht, dass dieser Illyrianer seinen muss. Komisch, das sich Illyria sorgen macht, dass ihnen jemand ebenbürtig seien kann. Auch wenn ich es durch aus begrüße, das Hilfe bei der Vernichtung von Atomwaffen angeboten wird.
| Zitat: |
Original von William Cromwall
Atomwaffen im eigenen Land gegen eigene Bevölkerung sind ein beinahe unvorstellbarer Wahnsinn. Ja, nur scheint es so, als wenn die Regierung des EO dieses Vorgehen nicht genehmigt hat. Ich stimme der Bundesrepublik Illyria zu einen Beobachter zu entsenden, jedoch nicht, dass dieser Illyrianer seinen muss. Komisch, das sich Illyria sorgen macht, dass ihnen jemand ebenbürtig seien kann. Auch wenn ich es durch aus begrüße, das Hilfe bei der Vernichtung von Atomwaffen angeboten wird. |
|
Mit immer noch verschränkten Armen, nun jedoch mit einem Lächeln, stimmt Helena, deren Familienname übrigens" Justina" und nicht "Falcata" ist, Kopfnickend den Worten des Verbündeten nachdrücklich zu.
Tut es der Gesandten des IL jedoch ohne diese Haltung gleich 
Euer Gnaden, darf ich dran erinnern das die metropolische Wissenschaft sehr große Fortschritte in den letzen 221 Jahren gemacht hat und seit des Verbotes der Atombeeinflussung vor 71 Jahren allein auf die Beseitigung der atomaren Maschinerie spezialisiert hat. Wir sind experten wenn es darum geht atomare Schadstoffe unschädlich zu machen und unsere Geologen und Ozeanologen haben so die ein oder andere Technik weite Flächen zu entseuchen. Wenn wir festgestellt haben das Metropolis nicht aktiv bedroht ist werden wir diese Hilfskorps jedem bereitstellen und auf "öffentlichem" Land und Gewässer mit der Dekontamination beginnen, das wird alles in allem in 3-5 Jahren abgeschlossen sein, wenn nichts dazwischen kommt, für das Staatsgebiet anderer Staaten außer unserer Freunde mit den wir das geregelt haben benötigen wir natürlich die Erlaubnis der Regierung des Staates.
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
Naja, wir sollten es auch nicht überdramatisieren.
Bei nuklearem Fallout spielt es keine Rolle, ob zu viel oder zu wenig Drama. Es geht um Menschenleben und um die Zukunft, die die Bewohner einer kontaminierten Fläche erdulden müssen.
Wir nehmen gerne die Hilfe von Metropolis an.
Ach ja, natürlich meinte ich nicht die Entsendung eins einzigen Beobachters aus Illyria, sondern jedes Land, welches zur Dekontaminierung beitragen möchte und diese auch gern im Blick hätte, soll einen Beobachter entsenden. Mit einem illyrianischen können Sie schon mal rechnen und ich gehe davon aus, dass aus Metropolis ein Team aus Wissenschaftlern entsenden wird.
__________________
Heinrich Wiesenhofer
Delegierter der Bundesrepublik Illyria
Das wird SOM/SOOM gerne tun. Doch ich möchte gern ein Statement von Outremer abwarten.
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
Ich finde diese Verharmlosung erschreckend,es ist schon ein Unterschied ob ein Staat einen Atomtest mit abgeschwächtem A-Sprengkopf zB. im südlichen Arethanien vollzieht und dort Meer und Land belastet oder ob so etwas in dichtbesiedeltem Gebiet macht.
schaut ohne ihren Namen zu nennen zur IL Dlegierten
Auch ist es ein Unterschied ob man sich mit einem Staat der sich zur Verteidigung,der Erzeugung von Strom etc. mit dem Atom beschäftigt - und dieses nie zur Aggression eingesetzt hat gemein macht,oder sich an einem Staat lehnt,der dies in Form von Tests oder echtem Einsatz macht oder getan hat.
__________________
Delegierter des Kgr.Kush
Nun die atomare Beeinflussung und Nutzung als ganzes ist seit 71 Jahren in Metropolis untersagt und so oder so ist das in den Augen von Metropolis verachtenswert, wir achten schließlich alles Leben in jeder Form, gemäß der Staatsphilosophie (Die als Ersatz für Religion gilt).
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
Delegierter Edwards,es geht grad nicht um Sie und Metropolis.Wie ich höre ist ihr Land pazifistisch orientiert ?
__________________
Delegierter des Kgr.Kush
Genau, wir sind unbewaffnet und nicht daran interessiert irgendwelche Konflikte zu beginnen oder zu fördern. Und ich wollte nur vorzeigen, dass es auch ohne die Nutzung von Atomen geht.
__________________
Stellvertretender Generalsekretär der UVNO
Delegierter Arcadias bei der UVNO
The Arcadian Delegate to the UNVO
