Sehr geehrte Delegierte,

Das Generalsekretariat plant die Erstellung eines Entwicklunsindex, der es ermöglichen soll einen Vergleich zwischene einzelnen Ländern zu ziehen bzw. der zeigen soll, welche Länder Unterstützung der Staatengemeinschaft benötigen würden.

Ich würde von Ihnen nun gerne hören, was Sie generell von der Idee halten und nach welchen Werten Sie sich vorstellen könnten das zu messen.

Das Generalsekretariat hat bisher folgende Parameter aufgelistet die man vergleichen könnte.

Bildung: Alphabethisierungsrate, Leute mit Grundschulabschluss, Leute mit Abitur, Akademikerquote

Durchschnittseinkommen

BIP des Staates

Wirtschaftswachstum

Leute die in Armut leben (sprich die unter einem bestimmten Mindesteinkommen sind)

Freiheiten

Rechte

Zitat:

Original von Maya Mausal Freiheiten Rechte

Schwierige Indizierung. Das würde bedeuten, dass die UVNO festlegt, welche Rechte ein Land haben muss, damit es fortschrittlich ist bzw. in der Entwicklung fortgeschritten. Ebenso stellt sich die Frage, wleche Art Rechte eine Entwicklung darstellen.

Demokratische Staaten werden die Freiheit der Bürger und die Rechtsstaatlichkeit als höchste Entwicklungsstufe ansehn, Monarchien die "gottgewollte" Einsetzung des Königs und die Herrschaft weniger über viele als höchste Stufe. Jeder Mensch wird hier siene eigene Wertevorstellung haben, daher finde ich es schwierig, hier einen wertungsfreien Index zu schaffen.

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Gott zum Gruße

Monsignore Franz Kienberg
UVNO-Delegierter

Vielen Dank Herr Kienberg.

Ich teile Ihre Ansicht, dass Freiheiten und Rechte sich nur schwer messen lassen. Aber vielleicht könnte man sie dennoch als Werte außer Konkurrenz in dem Index mitlaufen lassen.

Ich erachte Frau Mausal Ihren Vorschlag als gut.

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Prof. Wilhelm von Graubünden
Bundespräsident Bergen

2. Stellv. Generalsekretär der UVNO a.D.

Auch wenn wir keine geschriebenen verbindlichen Menschenrechte haben, so sind diese in den Demokratien in den jeweiligen Verfassungen fast identisch verbindlich festgeschrieben. Und ich denke, dass ist das Maß aller Dinge, den Menschen zu achten und ihm ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen.

Die UVNO hat sich für den Einsatz von Friedenstruppen stark gemacht, also akzeptieren die Mitgliedstaaten den Kampf für die Freiheit des Menschen, für seinen Entscheidungswillen und so weiter.

Wenn Monarchien das in gleicher Form nicht anerkennen können oder wollen, dann sind sie hier Fehl am Platze.

denkt sich: "Wie gut das Menschenrechte fest in der Reichsverfassung verankert sind."

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Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Zitat:

Original von Carmen de Mora-Trauenstein Auch wenn wir keine geschriebenen verbindlichen Menschenrechte haben, so sind diese in den Demokratien in den jeweiligen Verfassungen fast identisch verbindlich festgeschrieben. Und ich denke, dass ist das Maß aller Dinge, den Menschen zu achten und ihm ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen. Die UVNO hat sich für den Einsatz von Friedenstruppen stark gemacht, also akzeptieren die Mitgliedstaaten den Kampf für die Freiheit des Menschen, für seinen Entscheidungswillen und so weiter. Wenn Monarchien das in gleicher Form nicht anerkennen können oder wollen, dann sind sie hier Fehl am Platze.

Geehrte Frau Mora-Trauenstein, diese Einstellung sollte ein christlicher Mensch nicht haben. Ich denke nicht, dass die UVNO Staaten ausgrenzen sollte, die ein anderes Staatsverständnis haben als die Staaten, die sich Demokratie nennen. Man soltle immer im Konsens arbeiten, nicht im Dissens. Die UVNO sollte alle Staaten an einen Tisch, ihre Vollversammlung, holen, damit ein politisches Gespräch unter allen Staaten möglich ist.

Im Grunde bringen Sie ja einen entscheidenden Punkt zur Sprache: das lebenswerte Dasein. Was ist das? Ich glaube nicht, dass alle Staaten darin dasselbe sehn. Für den Kirchenstaat bedeutet lebenswertes Dasein ein Dasein im einklang mit Gott, den 10 Geboten und der Nächstenliebe. Für die Bundesrepublik Bergen bedeuet lebenswertes Dasein das Zusichern der in der Verfassung Bergens festgeschriebenen Grundrechte für jeden Menschen. Für einen kommunistischen Staat bedeutet lebenswertes Dasein das Recht auf Arbeit und Mitbestimmung für jeden Menschen. Es gibt keine allgemeine Definition dafür, sondern nur das, was jeder Staat darunter versteht.

Wenn die UVNO jetzt nur noch Staaten haben möchte, die unter den sogenannten "Menschenrechten" das versteht, was Arcor darunter versteht, dann soltle man einen entsprechenden Beschluss fassen und alle nicht-demokratischen Staaten rausschmeissen. Dann soltle der Name sich aber auch von UVNO in OVDN ändern: Organisation for virtual democratic nations.

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Gott zum Gruße

Monsignore Franz Kienberg
UVNO-Delegierter

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Franz Kienberg am 12.11.2007 10:51.

Sie missverstehen den Entwicklungsindex - der im Übrigen im Grunde meine Idee ist: Hier geht es darum, dass die Selbstdarstellung eines Staates und sein Bild im Auge der Nachbarn bezüglichen Freiheiten, Rechten und Entwicklung 50 zu 50 abgewogen wird, um ein differenziertes Bild zu schaffen. So kann sowohl Selbstbild als auch mögliche Kritik in den Index einfließen.

Themen des Index sollen hier bestimmt werden und das sind eben nicht nur Rechte und Freiheiten, sondern auch Bildung, religiöse Toleranz, Armut, militärisches Engagement und ähnliches.

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Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Zitat:

Original von Franz Kienberg Geehrte Frau Mora-Trauenstein, diese Einstellung sollte ein christlicher Mensch nicht haben. Ich denke nicht, dass die UVNO Staaten ausgrenzen sollte, die ein anderes Staatsverständnis haben als die Staaten, die sich Demokratie nennen. Man soltle immer im Konsens arbeiten, nicht im Dissens. Die UVNO sollte alle Staaten an einen Tisch, ihre Vollversammlung, holen, damit ein politisches Gespräch unter allen Staaten möglich ist. Im Grunde bringen Sie ja einen entscheidenden Punkt zur Sprache: das lebenswerte Dasein. Was ist das? Ich glaube nicht, dass alle Staaten darin dasselbe sehn. Für den Kirchenstaat bedeutet lebenswertes Dasein ein Dasein im einklang mit Gott, den 10 Geboten und der Nächstenliebe. Für die Bundesrepublik Bergen bedeuet lebenswertes Dasein das Zusichern der in der Verfassung Bergens festgeschriebenen Grundrechte für jeden Menschen. Für einen kommunistischen Staat bedeutet lebenswertes Dasein das Recht auf Arbeit und Mitbestimmung für jeden Menschen. Es gibt keine allgemeine Definition dafür, sondern nur das, was jeder Staat darunter versteht. Wenn die UVNO jetzt nur noch Staaten haben möchte, die unter den sogenannten "Menschenrechten" das versteht, was Arcor darunter versteht, dann soltle man einen entsprechenden Beschluss fassen und alle nicht-demokratischen Staaten rausschmeissen. Dann soltle der Name sich aber auch von UVNO in OVDN ändern: Organisation for virtual democratic nations.

Sie wissen doch Exzellenz, in Republiken und ihnen gleichwertige Demokratien gibt es keine Menschenrechtverletzungen. So steht es in der Verfassung und nur DAS zählt.
In Monarchien werden die Menschenrechte natürlich automatisch mit Füßen getreten, auch wenn sie in der Verfassung verankert wurden.

Alle anderen Meinungen sind natürlich blasphemisch und Beweise böswillige Fälschungen!

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Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Zitat:

Original von Afaslizo Draron Themen des Index sollen hier bestimmt werden und das sind eben nicht nur Rechte und Freiheiten, sondern auch Bildung, religiöse Toleranz, Armut, militärisches Engagement und ähnliches.

In meinen Augen kann die Entwicklung eines Landes nur daran gemessen werden, wie das Wachstum der Bevölkerung ist, wie die Armutrate ist (da gehen wir konform), wie hoch die Analphabetenrate ist, wie hoch die Sterbelichkeitsrate bei Neugeburten ist, wie hoch das Pro-Kopf-Einkommen ist, wie hoch die Altererwartung ist.

Militärisches, Toleranz, Rechte und sogar Bildung sind zu sehr gefärbte Faktoren, die ich nicht einfliessen lassen würde.

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Gott zum Gruße

Monsignore Franz Kienberg
UVNO-Delegierter

Ich zitiere mich selbst:

Zitat:

Hier geht es darum, dass die Selbstdarstellung eines Staates und sein Bild im Auge der Nachbarn bezüglichen Freiheiten, Rechten und Entwicklung 50 zu 50 abgewogen wird, um ein differenziertes Bild zu schaffen. So kann sowohl Selbstbild als auch mögliche Kritik in den Index einfließen.

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Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Dann meine Frage: Was wollen wir mit diesem Index bezwecken? Wenn es die Darlegung sein soll, wie ein Land das andere sieht, ist das nutzlos für die UVNO. Wenn es objektiv darlegen soll, wie die Entwicklung eines Landes aussieht, dann sind meine angebrachten Kriterien richtig.

Also: Wafür braucht die UVNO eine Selbstdarstellung des Staates abgewogen mit dem Blick des Nachbarn??

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Gott zum Gruße

Monsignore Franz Kienberg
UVNO-Delegierter

Das hört sich interessant an. Ich denke Andro wird daran teilhaben.

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Delegierter Andros

Zitat:

Original von Franz Kienberg Also: Wofür braucht die UVNO eine Selbstdarstellung des Staates abgewogen mit dem Blick des Nachbarn??

Die Beurteilung durch die Nachbarn hat den Hintergedanken, dass dadurch eine Art Kontrollmechanismus entstehen soll, der Schönfärbereien vorbeugt.

der Deligierte von Gadoa hatte sich die Diskussion lange angehört und sich einige Notizen gemacht.

"Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich habe diese Diskussion lange verfolgt und muss sagen, die Idee dahinter ist gut, doch wie Sie dies umsetzen wollen, ist grausam.

Lassen Sie mich Ihnen eine Idee von mir erklären."

Trinkt kurz einen Schluck Wasser und holt ein Notizblatt hervor.

"Die Umsetzung ist das große Problem, denn die Nachbarstaaten könnten ja etwas gegen den jeweiligen Staat haben, dann würden die Werte stark sinken. Deshalb schlag ich folgendes vor;

Die Vollversammlung, bzw. jeder Deligierte darf für das jeweilge Land die Werte bestimmen. Danach werden alle Werte zusammen getragen und ein Durchschnitt erstellt, sollte der Deligierte des jeweiligen Landes die Werte zu höher, bzw. zu niedriger angegeben haben, als der Durchschnitt, so wird in einer Diskussion noch einmal darüber debattiert. Dies wird für jede Nation durchgeführt und am Schluss sollte man einen Entwicklungsindex haben.

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Präsident von Gadoa

Blödsinn, die Darstellungen der Länder selbst und die Beurteilungen durch die Nachbarn wird 50 zu 50 abgewogen.

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Lichtbringer Arvid Omash
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Es ist schon wichtig, dass andere Staaten einen beurteilen. Ansonst ist jemand der sich als Demokrat ausgibt in Wahrheit eine Diktatur. Ich denke aber als letze Instanz kann man dann die UVNO ansehen

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Delegierter Andros

Inwiefern als letzte Instanz? Wir können doch nicht an den Beurteilungen anderer Länder herumschrauben.
Das ganze ist so gedacht, dass ein Land seine eigenen Einschätzung zu den genannten Kategorien äußert, aber dass auch die Nachbarländer eine Einschätzung abgeben und der geneigte Leser ist dann dazu aufgefordert sich selbst ein Bild von den Ergebnissen zu machen und sich seinen Teil dazu zu denken.

Nur die Nachbarstaaten oder alle Staaten?

So kann ja ein Staat und seine Nachbarn sich selbst als toll darstellen , weil sie sich wohlgesonnen sind, aber die anderen Staaten sehne das nicht so

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Delegierter Andros

Das ist sehr unwahrscheinlich.

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Lichtbringer Arvid Omash
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