Zitieren Editieren Melden IP ↑ [Aussprache] Angriff auf bergische Staatsgäste in Andro —

28.12.2009 15:26
Herr von Weyer hat das Wort.
Vielen Dank, Frau Generalsekretärin.
Werte Delegierte,
am 25.12.2009 besuchten der bergische Bundeskanzler und die bergische Außenministerin die Föderale Republik Andro, um dort die Zukunft der diplomatischen Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten zu besprechen.
Kurz nachdem die beiden Staatsgäste das Flugzeug verließen, wurden sie von unbekannten Personen angegriffen und als - ich zitiere - "bergischer Abschaum" tituliert. Der bergische Bndeskanzler wurde bei diesem Angriff - glücklicherweise nur - leicht verletzt.
Die Bundesrepublik Bergen kann einen solchen Akt nicht hinnehmen. Die androische Regierung hat offensichtlich nicht für die nötigen Sicherheitsvorkehrungen gesorgt, die bei einem solchen Besuch nötig wären. Sind die Beziehungen zwischen Andro und Bergen derzeit auch noch so angespannt, ist das Gastgeberland eines Staatsbesuchs dennoch verpflichtet Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, dieser auch reibungs- und gefahrlos für alle Seiten ablaufen kann.
Vielen Dank.
__________________
Andreas von Weyer
Bundespräsident der Bundesrepublik Bergen
Dies ist starker Tobak.
Was sagt der Delegierte Andros hierzu?
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
Ich habe mich zwischenzeitlich informiert über den Sachverhalt. Herr von Weyer, hat man ihnen auch erzählt, wie es dazu kam?
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
wartet interessiert und voller Sorge um seinen alten Freund und Botschafter in Andro, Ludwig Hagenauer auf weitere Details
__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.
Gibt es begründete Hinweise, daß staatliche Stellen Andros mit diesem Anschlag in Verbindung stehen oder zumindest vorsätzlich nichts dagegen unternommen haben? Ansonsten sehe ich keinen Grund, daß sich die UVNO mit der Kompetenz oder Inkompetenz androsischer Sicherheitsbehörden befaßt, dafür ist sie schlicht nicht zuständig.
Werte Delegierte,
nach den Informationen, die mir Herr Bundeskanzler Schwarz und Frau Außenministerin Conner zugetragen haben, verließen Sie das Flugzeug, wurden von einem Diplomaten des Außenministeriums empfangen, der androische Außenminister kam hinzu und dann wurden Sie von unbekannten Personen angegriffen und beschimpft.
Frau Außenministerin Conner hat derweil die These aufgestellt, dass der Angriff zumindest von der androischen Regierung billigend in Kauf genommen wurde, da kaum Sicherheitspersonal anwesend war und weder der androische Außenminister, noch der nebenstehende Diplomat ein Anzeichen machte, den Angriff verhindern zu wollen.
Die bergische Regierung hat nun Konsequenzen gezogen und die sogenannte "Conner-Doktrin" in Kraft gesetzt. Nach dieser Doktrin werden folgende Maßnahmen ergriffen:
- die Bundesrepublik Bergen erkennt einen androsischen Staat nicht an
- das herrschende Regime in der besetzten Zone ist als autokratisch und undemokratisch zu bezeichnen
- die Bundesrepublik erklärt einseitig, keine Visen mehr für Menschen aus der besetzten Zone zu erteilen
- die Bundesrepublik erklärt einseitig: Wareneinfuhren aus der besetzten Zone sind verboten
__________________
Andreas von Weyer
Bundespräsident der Bundesrepublik Bergen
Ich finde die Verfahrensweise der Bundesrepublik Bergen für nicht tragbar. Vielmehr sollte man den Vorfall klären und nicht gleich auf Distanz gehen.
Ich bitte den Delegieren Andros um seine Meinung zu dem Vorfall.
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
lacht herzlich
Solche Konsequenz hätte ich der BR Bergen gar nicht zugetraut. Wären Sie zufällig an einem Bündnis mit dem Reich interessiert?
__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.
Ähm....ich sage dazu Schwachsinn. Total. Bergen hat Andro wochenlang zuvor schon beleidigt. Als Maulwurfsstaat, Chamäleonstaat, etc. Conner und Schwarz reisten nach Andro um vor der Presse Andro bloszustellen, zu beleidigen und öffentlicheitswirksam den Vertrag zu kündigen. Das hat Frau Conner dann auch immer wieder in Presseerklärungen in Bergen gesagt. Ist alles nachzulesen.
Andro macht da aber nicht mit, d.h. boten wir den beiden an direkt den Vertrag zu zerreisen und alle sind froh. Alles andere ist Humbug.
Bergen verdreht derzeit sowieso alles. Man hetzt gegen uns und wirft und dann vor, wir würden den Vertrag kündigen...das ist alles auf Bergens Ideen gewachsen.
*so* Conner agiert rein simoff weil sie Andro hasst. Das ist uns egal

Außerdem war ich einen Tag nicht da. Wenn jemand Dünnpfiff simt, pech.*so*
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Janislav Pietarow am 29.12.2009 21:32.
Dies bedeutet also, dass das Hauptproblem bei Bergen liegt. Ist Andro an einer Fortsetzung von Verträgen interessiert?
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
Zitat: |
Original von Chi Peng Dao
Dieses Spektakel erinnert ja an das königlich haxagonesische Amtsgericht. |
|
Ein Klassiker, der nicht umsonst auch ins chinopische übersetzt wurde!
__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.
Werte Delegierte,
Die bergische Regierung hat kein Interesse daran die Verträge zu Andro aufrecht zu erhalten.
Besonders nach dem Angriff, der nunmal auf dem Flughafen in Koskow stattgefunden hat.
Und ich werfe dem verehten Delegierten Andro nicht vor, dass Studenten gegen Bergen demonstrieren, ich werfe ihm nicht vor, dass die androische Regierung das Verbrennen der bergischen Flagge nicht verhindert hat und ich werfe ihm auch nicht vor, dass die Stimmung gegenüber Bergen in seiner Heimat derzeit am Boden ist.
Aber wenn Andro Staatsgäste empfängt, auf dem Hauptflughafen des Staates, und federführend für deren Sicherheit verantwortlich ist, ist es nicht nur ein einfacher Vorfall sondern in den Augen Bergens ein Eklat par excellence, wenn zwei der wichtigsten Repräsentanten Bergens angegriffen werden. Andro war für die Sicherheit zuständig und hat diese Verpflichtung entweder aus Unfähigkeit oder mit Vorsatz verletzt. Es ist mir nicht möglich, letztlich zu beantworten, welche Gründe zur Verletzung dieser Verpflichtung letztlich zutrifft.
Aber, da die bergische Regierung Andro nun nach der Conner-Doktrin nicht mehr als Staat anerkennt, würde es auch wenig Sinn machen hier Forderungen aufzustellen.
Vielen Dank
sagt dann so laut, dass es der Delegierte Andro gerade hören kann
Auch wenn es sicherlich Sinn machen würde, den Vorfall aufzuklären...
__________________
Andreas von Weyer
Bundespräsident der Bundesrepublik Bergen
Herr von Weyer, nach meinen Informationen landete die Staatsmaschine der Bundesrepublik Bergen ohne Landeerlaubnis. Ist dies korrekt?
Wenn ja, dann war man von dem Besuch der beiden Herrschaften Schwarz und Conner wohl überrascht. Wie soll man dann die Sicherheit garantieren??
Ich glaube hier wird mit zweilei Maß gemessen. Man kann nicht allein Andro die Schuld zuweißen für diese Situation. Auch der bergische Bundeskanzler und die Außenministerin sollten darüber nachdenken.
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
Herr Dr. Schröter,
Bergen bat um einen Staatsbesuch, der von Andro mit den Worten "Kommen Sie, wann Sie wollen." bestätigt wurde. Dass es keine Bitte um Landeerlaubnis gab, ist soweit korrekt, ändert aber nur wenig an den fehlenden Sicherheitsvorkehrungen. Wenn eine Terminbitte mit den Worten "Kommen Sie, wann Sie wollen." abgetan wird, muss Andro damit rechnen, dass Staatsgäste auch ohne explizite Voranmeldung nach Andro reisen.
__________________
Andreas von Weyer
Bundespräsident der Bundesrepublik Bergen
Dies sehe ich nicht so Herr von Weyer. Auch wenn dieses Schreiben natürlich nicht der feinen Art entspricht, so gehe ich davon aus das man seinen Besuch ankündigt! Dies hätte auch der Außenministerin Frau Conner klar sein müssen.
Daher sehe ich nicht die Alleinschuld bei Andro. Ich denke, hier wurde beiderseits schlecht bzw. unüberlegt gehandelt. Mir geht es auch nicht darum einen schuldigen zu finden, sondern den Vorfall aufzuklären.
Daher auch eine Frage meinerseits an das
Generalsekretariat. Gibt es die Möglichkeit, dass wir hier vermittelnd tätig werden? In Form von 1-2 Delegierten. Denn wir sollten versuchen die Spannung hier herauszunehmen. Denn ich möchte nicht, dass es internationale Auswirkungen hat.
__________________
Dr. Sven Schröter jr.
UVNO-Generalsekretär
Staatskanzler a.D. Arcor
Ich hätte ehrlich gesagt nie erwartet, dass ein reformsozialistisch/sozialdemokratisch regiertes Bergen mal eine "Conner-Doktrin" verabschiedet. Meiner Meinung nach eine faktische Kriegserklärung oder wenigstens der Auftakt zu einem "kalten Krieg".
Ich muss allerdings auch zugeben, dass man in Dreibürgen weitaus härter reagiert hätte, wenn es im Ausland zu einem Angriff auf den Reichskanzler und den Reichsaußenminister gekommen wäre. Natürlich wäre diese auch nicht ins Ausland gereist, um dort medienwirksam einen Vertrag zu zerreißen und alle diplomatischen Kontakte abzubrechen.
__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.
Also Frau Conner und Herr Schwarz haben um einen Termin gebeten und diesen erhalten. Ihr Ziel war es nur, vor der androischen Presse den Vertrag öffentlichkeitswirksam zu beenden, faktisch zerreisen. Sie wurden empfangen und dann wurde Herr Schwarz auch sehr unhöflich.
Ich wüsste nicht, wieso wir zu zwei Personen diplomatisch sein sollten, die uns, das Land, das ganze Volk permanent beleidigen? Wir blieben im Rahmen der Etikette diplomatisch, aber mehr auch nicht.
So und Andro sorgt immer für die Sicherheit am Flughafen. Niemand kommt da rein oder raus. Und ja, die bergische Maschine landete einfach so und Herr Schwarz und Frau Conner führten sich auch auf, als wären sie sonst wo. Woher auch immer Frau Conner eine Waffe hat und damit um sich schoss. Es gibt keine Sicherhitslücke in Andro.
Und wir verbrennen auch keine Flaggen.
Ich kann nichts dafür, wenn das autonome Zarenreich Veranija das tut. In Andro jedenfalls verbrennt keiner Flaggen und schießt auch keiner auf Staatsgäste.
Andro liegt sehr viel an den Beziehungen zu Bergen, aber Frau Conner und Herr Schwarz nicht. Sie fädeln alles so ein, dass es aussieht, als wäre Andro der Schuldige.
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.