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[einfacher Beschluss] Wirtschaftliche Zusammenarbeit 11.01.2008 13:53

Das Großherzogtum Arcor hat die Schaffung gemeinsamer wirtschaftlicher Interaktion angeregt und ruft zur Diskussion auf. Das erste Wort hat die Antragsstellerin, danach beginnt die Diskussion.

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Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

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Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 18:07

Werte Delegierte der Nationen,

wir befinden uns hier in der "United Virtuell Nation Organisation", einem Zusammenschluss diverser Nationen, denen das Miteinander wichtig ist, die sich für den Frieden in der Welt einsetzen und ihre Hilfe in Krisensituationen anderen Nationen anbieten wollen.

So gesehen bilden wir hier eine starke Gemeinschaft!

Was also spräche dagegen, wenn wir einmal etwas für uns tun und diese Gemeinschaft zu unserem Vorteil gegenüber andere nutzen würden und das eben nicht auf politischer, sondern wirtschaftlicher Ebene? Nirgends steht festgeschrieben, dass wir hier nur versammelt sind, um uns vor kriegerischen Machenschaften zu schützen.

Es kam mir also die Idee, dass wir uns wirtschaftlich zusammenschließen und daraus Vorteile in finanzieller Hinsicht schöpfen. Angeregt hierzu wurde ich unter anderem auch durch einen Artikel in "The Arcorian".


*verteilt Kopien des Artikels*


Zitat:

Grundsteinlegung in Fuchsen - elektronischer Handel gestartet

[Fuchsen – 03.01.2008] Gestern kam es in Kaufbach zur Grundsteinlegung für den Bau der Börse Kaufbach. Zukünftig soll hier der internationale Ölhandel durchgeführt werden. Das tägliche Marktvolumen, das an dieser Stelle einmal auf dem Parkett gehandelt werden soll, wird über 50 Mrd. Barrel pro Tag betragen, so ein Sprecher. Der elektronische Handel wurde hingegen bereits heute aufgenommen. Das Barrel Rohöl wird am ersten Tag mit 72,76 AM (arcorianische Mark) gehandelt.


Die größten Ölförderer der Welt:

Ekliasarisches Konzil (5.479.000 Barrel)
Vereinigte Islamische Republiken (5.135.000 Barrel)
Neu Babylon (4.600.000 Barrel)
Gelbes Reich (3.500.000 Barrel)
Oceania (3.300.000 Barrel)
Die größten Verbraucher der Welt:

Neu Babylon (12.460.000 Barrel)
Vereinigte Islamische Republilen (3.490.000 Barrel)
Ekliasarisches Konzil (2.910.000 Barrel)
Attekarien (2.518.130 Barrel)
Gelbes Reich (2.300.000 Barrel)

Zitat:

Rohöl
Preis pro Barrel: 69,63 AM (-0,61%)

Stand 11.01.2008


Quelle



Ich möchte meine Intention jedoch nicht so verstanden wissen, dass wir uns nun einzig auf den Ölmarkt stürzen. Vielmehr fände ich es gut, wenn wir grundlegende Dinge, die ein effizientes wirtschaftliches Miteinander schaffen, festlegen würden, wie zum Beispiel Einigungen über Ein- und Ausfuhrzölle, eventuelle Preisabsprachen treffen und was uns sonst so noch einfällt. Dabei könnte ich mir vorstellen, dass gerade für ärmere Länder hier ein Schnäppchen zu machen wäre.


Zugegeben, die Idee ist recht spontan, also nicht gerade ausgereift, aber ich denke, dass wir, wenn wir das wollen, hier miteinander einen Weg beschreiten können, um den uns andere Nationen, also Nichtmitgliedsstaaten beneiden werden und dies dazu führt, dass sie sich berufen fühlen unserer Organisation beizutreten.


"Gemeinschaft ist das höchste Gut" - dieser Satz sollte nicht nur für uns Arcorianer ein Leitspruch sein!


Ich danke für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit! smile

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11.01.2008 18:11

Eine interessante Anregung.

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Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Chi Peng Dao  
UVNO-Delegierter
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11.01.2008 18:15

Jede Nation sollte so weit als möglich wirtschaftlich autark sein, damit sie unabhängig ist und durch keine andere Nation ausgenutzt werden kann. Solche Abkommen führen dazu, daß die großen und wirtschaftlich starken imperialistischen Staaten kleinere Länder zu ihren Kolonien machen.

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11.01.2008 18:30

Irkanien sieht diesen Antrag sehr positiv, vor allem betreffend der Ölfelder welche gerade erschlossen werden.

Wir sind sehr dafür Import/Exportzölle stark zu reduzieren.

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Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

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11.01.2008 18:38

Gadoa kann leider nicht einen solchen Vertrag unterschreiben, denn die Währung würde verfallen, die Wirtschaft zusammenbrechen. Der Staat würde sich wieder hochverschulden. Es sind natürlich gute Ideen, jedoch können wir nicht unsere Wirtschaft aufs Spiel setzen, ich hoffe auf Ihr Verständnis.

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Präsident von Gadoa

Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 18:51

Gerade das soll ja vermieden werden, Herr Botan. Wenn Gadoa derartige wirtschaftliche Probleme hat, dann sollten Sie hier in dieser Gemeinschaft damit gut aufgehoben sein und Ihnen die bessergestellten Nationen wirtschaftlich unter die Arme greifen. smile


*wendet sich Herrn Chi zu*


Was bitte spricht dagegen, wenn Ihnen Arcor das Barrel Öl für 61,50 AM anbietet, statt den normalen Ladentischpreis fordert? Wir würden doch keine Gegenleistung dafür verlangen, außer dass Sie uns vielleicht das Kilo Reis zu 1,55 AM statt 1,70 AM belassen. Augenzwinkern Sie verdienen zwar nicht mehr so viel an Ihrem Reis, können sich aber trotzdem das Öl leisten. Augenzwinkern


*blickt in die Runde*


Ich habe jetzt die prozentuale Ersparnis ad hoc nicht errechnet. Ohne Taschenrechner läuft da bei mir gar nichts. großes Grinsen Aber bitte, bedenken Sie alle..... wir sind hier insgesamt 23 Staaten, aber vertreten insgesamt mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung. Das bedeutet, dass immer noch 50 Staaten übrig bleiben, die den regulären Preis zahlen müssten. Augenzwinkern Jedenfalls in etwa. großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Carmen I. am 11.01.2008 18:53.

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11.01.2008 18:53

Wir sind sehr daran interessiert ALLE unsere Produkte verkaufen zu können.

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Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

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11.01.2008 19:03

Gadoa würde von Billigwaren aus anderen Ländern überflutet werden, die nationale Wirtschaft würde zusammenbrechen! Das gadische Kabinett berät gerade die Einfuhrzölle weiter anzuheben.

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Präsident von Gadoa

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11.01.2008 19:05

Zitat:
Original von Alexander Botan
Gadoa kann leider nicht einen solchen Vertrag unterschreiben, denn die Währung würde verfallen, die Wirtschaft zusammenbrechen. Der Staat würde sich wieder hochverschulden. Es sind natürlich gute Ideen, jedoch können wir nicht unsere Wirtschaft aufs Spiel setzen, ich hoffe auf Ihr Verständnis.


Ich bedauere, aber ich verstehe den Delegierten Gadoas in seiner Argumentation nicht. Es gibt bisher weder einen Vertrag, noch verpflichtet sich eine der teilnehmenden Nationen dazu sich zu verschulden. Es geht hier um wirtschaftliche Zusammenarbeit...
Wenn Sie das vielleicht nochmal erörtern würden?

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Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 19:06

Hm, ich bin jetzt nicht so der Wirtschaftsexperte, aber ad hoc würde ich sagen, dass Ziel heißt bei Ihnen...... "Raus aus den Schulden". cool Wenn das geschafft wäre, könnte Gadoa auch wieder an einem normalen Wirtschaftsleben teilnehmen. Sehe ich das richtig?

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11.01.2008 19:06

Ich wiederhole noch einmal gerne meinen letzten Satz:

Gadoa würde von Billigwaren aus anderen Ländern überflutet werden, die nationale Wirtschaft würde zusammenbrechen!

Gadoa hat selbst keine Schulden mehr, wir haben uns erst vor kurzen von diesen "befreit". Jedoch wollen wir unsere instabile Wirtschaft stabilisieren, dies wäre wohl kaum möglich, wenn wir nun eine solche zusammenarbeit mit anderen Staaten, starten.

__________________
Präsident von Gadoa

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Pedro Amparo am 11.01.2008 19:07.

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11.01.2008 19:07

Also Targa kann Sie alle mit Datteln versorgen. Augenzwinkern

__________________

Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 19:10

Zitat:
Original von Alexander Botan

Gadoa hat selbst keine Schulden mehr, wir haben uns erst vor kurzen von diesen "befreit". Jedoch wollen wir unsere instabile Wirtschaft stabilisieren, dies wäre wohl kaum möglich, wenn wir nun eine solche zusammenarbeit mit anderen Staaten, starten.



Wieso nicht? Glauben Sie, dass die hier anwesenden Staaten Gadoa übers Ohr hauen würden? verwirrt

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11.01.2008 19:14

Schweigt auffallend laut

__________________
Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

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11.01.2008 19:15

Gadoa hat eine spezielle Form der Wirtschaft. Viele Bereiche sind verstaatlicht, nur wenige sind im privatisiert. Deshalb würde das gesamte Wirtschaftssystem von Gadoa, mit der Lockerung des Zolls, zusammenbrechen. Ausländische Unternehmen würden Gadoa überfluten mit Waren!

__________________
Präsident von Gadoa

Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 19:18

Wenn hier etwas vereinbart wird, betrifft das doch nur die Staaten der UVNO. Was Sie mit den anderen Staaten vereinbaren oder von denen fordern interessiert uns doch nicht. Augenzwinkern Und wenn die meisten Unternehmen verstaatlicht sind, dann um so besser für die Importe. smile

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11.01.2008 19:23

Ich glaube Sie verstehen nicht, der gadische Staat würde mit billigeren Importen weiter zahlen müssen. Der Preis der Waren ist reguliert, jedoch nur von den Staatlichen Unternehmen, dies bedeutet, sobald ein Unternehmen auf Gadoa etwas importiert, ist dies nicht mehr von dieser Regulierung betroffen. Ergo, man kann jeglichen Preis verlangen. Wenn beispielsweise einige Produkte zu billig angeboten werden, so wird der Staat vom Markt verdrängt! Der Steuerzahler müsste nur draufzahlen!

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Präsident von Gadoa

Chi Peng Dao  
UVNO-Delegierter
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11.01.2008 19:24

Das könnte wohl so passen, daß Xinhai Reis gegen Öl verkauft. Wir werden unsere eigene Industrie aufbauen, wir haben selber genug Rohstoffe, die sich als Energieträger einsetzen lassen, etwa Braun- und Steinkohle oder Wasserkraft.

Carmen I.  
Mitglied
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11.01.2008 19:25

Ja, anscheinend verstehe ich wirklich nicht, warum einem Preisdumping staatlicherseits keinen Riegel durch entsprechende Gesetze vorbeugen kann. Aber nun gut, dass müssen Sie besser wissen als ich.

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