UVNO » Interna » Vollversammlung » Archiv der Vollversammlung » [einfacher Beschluss] Lage im Dschanabath

Seiten (13): « erste ... « vorherige 5 6 [7] 8 9 nächste » ... letzte »
Neues Thema erstellen

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 15:23

Futuna ist nicht einmal UVNO-Mitglied, war hier also nicht gemeint. Ebenso wenig der Futunische Einsatz, der ja offenbar getrennt vom UVNO-Einsatz stattfindet und laut der Aussage des ehrenwerten futunischen Beobachters ja mit den vor Ort Verantwortlichen abgesprochen ist.

In der UVNO ist jedoch kein Statement zu lesen, in dem die Regierung von Devon oder eine für Dschanabath verantwortliche Regierung um den Einsatz von UVNO-Truppen bittet. Jeder Einsatz von Truppen geschieht daher ohne Zustimmung und Mandat der lokalen Regierung, ist somit ein aggressiver Akt und mit der UVNO Charta unvereinbar.

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 22:50

Wenn Devon sicher wieder zum Schurkenstaat entwickeln sollte, müssen noch ganz andere Maßnahmen ergriffen werden! Man tut in Devon also gut daran, der Hilfsmission nicht im Wege zu stehen und das tut man soweit bekannt wurde auch nicht.

Die Erfahrungen Futunas kann das Reich nur teilen. Im Ostland hat er sogar schon übergriffe, man könnte auch behaupten "Beutezüge", der unter Piratenflagge fahrenden Aquamarine gegeben.

__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Fabian von Gerlach am 15.01.2008 22:51.

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 23:02

Dann sollten sie ihre Frachtschiffe bewaffnen.

Was berechtigt SIE einen andern Staat einfach anzugreifen oder zu drohen?

__________________
Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 23:27

Zitat:
Original von Fabian von Gerlach
Wenn Devon sicher wieder zum Schurkenstaat entwickeln sollte, müssen noch ganz andere Maßnahmen ergriffen werden! Man tut in Devon also gut daran, der Hilfsmission nicht im Wege zu stehen und das tut man soweit bekannt wurde auch nicht.

Das ist nicht das Thema. Thema ist der militärische Angriff auf Dschanabath, den unter anderen Dreibürgen unter dem UVNO-Wimpel und dem Banner des humanitären Einsatzes derzeit vorbereiten. Was sich hier zeigt, ist wieder einmal die schmutzige Fratze des Imperialismus, der die Friedensorganisation UVNO für seine Zwecke missbraucht. Jemand, der die UVNO als Legitimation zum Kriegführen benutzt, tritt ihre Charta mit Füßen.

Für Fälle wie diesen wurde vor nicht allzu langer Zeit Artikel 10 in die Charta eingeführt. Dort heißt es unmissverständlich:

Zitat:

(1) Beobachtungs- und Hilfsmissionen dienen der Beobachtung der Entwicklung einer Bedrohungssituation für den Weltfrieden bzw. der humanitären Hilfe für die Bevölkerung. Sie werden vom Generalsekretariat beschlossen, wenn die betroffenen Staaten zustimmen; sonst werden sie von der Vollversammlung beschlossen. An ihnen können militärische und zivile Mannschaften teilnehmen. Sie haben unbewaffnet zu erfolgen; durch Beschluss der Vollversammlung können Hilfsmissionen durch bewaffnete Soldaten zum Schutz der Hilfsmannschaften ergänzt werden.


Keiner der vorgesehenen Schritte ist hier geschehen.

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 23:32

Die "Hilfsmannschaften" umfassen ja wohl nicht die Schiffe, die diese an den Punkt X bringen...wir lassen jedenfalls keiner unserer Schiffe ohne Begleitschutz auslaufen.

__________________
Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 23:40

Gerade weil irkanische Soldaten nie unbewaffnet rumlaufen haben wir es unterlassen Soldaten zu schicken.

__________________
Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

Zitieren Editieren Melden IP
15.01.2008 23:45

Wir werden, wie schon genannt, 350 Mann Sicherheitspersonal, natürlich mit Waffen in das Gebiet schicken.

__________________
Präsident von Gadoa

Maya Mausal  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 00:29

Zitat:
Original von Jacob Fuller
Für Fälle wie diesen wurde vor nicht allzu langer Zeit Artikel 10 in die Charta eingeführt. Dort heißt es unmissverständlich:

Zitat:

(1) Beobachtungs- und Hilfsmissionen dienen der Beobachtung der Entwicklung einer Bedrohungssituation für den Weltfrieden bzw. der humanitären Hilfe für die Bevölkerung. Sie werden vom Generalsekretariat beschlossen, wenn die betroffenen Staaten zustimmen; sonst werden sie von der Vollversammlung beschlossen. An ihnen können militärische und zivile Mannschaften teilnehmen. Sie haben unbewaffnet zu erfolgen; durch Beschluss der Vollversammlung können Hilfsmissionen durch bewaffnete Soldaten zum Schutz der Hilfsmannschaften ergänzt werden.


Keiner der vorgesehenen Schritte ist hier geschehen.



Hm, ich kann Ihnen in dem Punkt nicht wirklich zustimmen. Das Generalsekretariat hat die Hilfsmission in Übereinstimmung mit den Mitgliedern der Vollversammlung beschlossen und auch Rücksprache mit Präsident bin Nasser gehalten, ob die Mission denn auch erwünscht ist - wenn auch erst im nachhinein, da man keine Versprechen machen wollte, die im nachhinein wieder nicht gehalten werden können.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 11:18

Zitat:
Original von Shia Mae
Dann sollten sie ihre Frachtschiffe bewaffnen.

Was berechtigt SIE einen andern Staat einfach anzugreifen oder zu drohen?

Das kann Ihen Ihr werter Gatte sicherlich besser erläutern. Fakt ist jedoch, dass man im Reich den heimtückischen Überfall der Devonischen Reichswehr auf Haxagon, während des Aquatropolis-Krieges weder verziehen noch vergessen hat. Da kann die Kaiserin sich so tief in Kälteschlaf versetzen wie sie will.

Zitat:
Original von Jacob Fuller
Das ist nicht das Thema. Thema ist der militärische Angriff auf Dschanabath, den unter anderen Dreibürgen unter dem UVNO-Wimpel und dem Banner des humanitären Einsatzes derzeit vorbereiten. Was sich hier zeigt, ist wieder einmal die schmutzige Fratze des Imperialismus, der die Friedensorganisation UVNO für seine Zwecke missbraucht. Jemand, der die UVNO als Legitimation zum Kriegführen benutzt, tritt ihre Charta mit Füßen.

Das ist doch kommunistisches Gewäsch! Haben Sie schonmal versucht ein ganzes Land mit einen Lazarettregiment einzunehmen?
Außerdem sind das mal wieder Behauptungen die längst wiederlegt wurden. Wo war die UVNO denn, als der vanezianische Doge selbst um Hilfe rief, weil der dort die Diktatur ausgebrochen war? Wo war die UVNO als Andro um Hilfe rief? Und wer hat aktiv gegen Aquatropolis gekämpft, als man von dort aus nach der Weltherrschaft griff?

__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 14:03

Ich bin nicht verheiratet ...

In ihrer Rede an Herrn Fuller muss ich ihnen allerdings zustimmen.

__________________
Leiterin der Kunstakademie Frisa
Lebensgefährtin Wolfram Landes

Amaterasu-oo-Mikami

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 14:12

Zitat:
Original von Maya MausalHm, ich kann Ihnen in dem Punkt nicht wirklich zustimmen. Das Generalsekretariat hat die Hilfsmission in Übereinstimmung mit den Mitgliedern der Vollversammlung beschlossen und auch Rücksprache mit Präsident bin Nasser gehalten, ob die Mission denn auch erwünscht ist - wenn auch erst im nachhinein, da man keine Versprechen machen wollte, die im nachhinein wieder nicht gehalten werden können.


Es gab kein Votum, die Mission bewaffnet durchzuführen. Insofern ist sie nicht durch die Charta gedeckt. In der von Ihnen gestarteten Abstimmung heißt es sogar ausdrücklich:
Zitat:
Die Mitglieder der Vollversammlung, die diese Mission unterstützen, verpflichten sich ehest möglich die notwendigen Hilfsgüter und zivilen Mannschaften zur Verfügung zu stellen.


Der Einsatz bewaffneter Einheiten ist hiervon nicht gedeckt.

Zitat:
Original von Fabian von Gerlach
Haben Sie schonmal versucht ein ganzes Land mit einen Lazarettregiment einzunehmen?

Es geht hier um eine humanitäre Hilfsmission, nicht um einen Eroberungsfeldzug. Wenn Dreibürgen etwas anderes vorhat, sollte sich die UVNO damit auseinandersetzen und dies unterbinden.

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jacob Fuller am 16.01.2008 14:15.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 15:03

Ich bin begeistert, wie Wolfenstein es schafft, die Resolution so hinzubiegen, dass nicht einmal mehr eine Eskorte bereitgestellt werden darf. Da bin ich nur froh, dass sich Futuna außerhalb der UVNO mit Dschanabath verständigt hat und deshalb auch bewaffnete Kräfte einsetzen kann.

Wenn es gewünscht ist, wird das Schahtum in Absprache mit dem obersten Rechtsgelehrten den Schutz auch auf die Hilfe anderer Staaten ausweiten. Allerdings muss es dann eine Kostenbeteiligung geben.

__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 15:11

Ich schließe mich Herrn Draron an. Niemand kann von einer der anwesenden Nationen verlangen, dass sie Ihre Lieferungen nicht schützen und begleiten lässt. Zumal alle Nationen bisher zugesagt haben, die Begleittruppen danach unverzüglich in internationale Gewässer zurückzuziehen.
Es ist einfach unerhört wie hier wieder einmal versucht wird, die Aktion dieser Organisation zu torpedieren.

Ich erbitte des weiteren, wie es auch sicher im Sinne der übrigen Nationen ist, eine Präzisierung, ob in Al Bath gelandet werden kann.
Ansonsten sehen wir uns gezwungen, uns selbst zu informieren, oder die Schiffe wieder entladen zu lassen, um die Qualität der Lebensmittel und Medikamente nicht zu gefährden.
Sonst heißt es am Ende, wir hätten die Einwohner vergiftet und wir erleben, dass unser aller Personal festgenommen wird.

__________________
Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 17:56

Wolfenstein torpediert nichts. Es ist der allgemein anerkannte Text der Charta, eines Teils der Charta, der gerade einstimmig beschlossen wurde, den besonders Dreibürgen torpediert. Darin steht, dass bewaffnete Einheiten zum Schutz einer Hilfsmission einen Beschluss der VV brauchen - was auch sinnvoll ist. Es ist nicht Schuld der VR Wolfenstein, dass ausdrücklich eine zivile Hilfsmission beschlossen wurde.

Die VR Wolfenstein fordert die Anwesenden, insbesondere Dreibürgen, auf, sich an die Beschlüsse und Charta der UVNO zu halten. Ist ein bewaffneter Einsatz angezeigt oder gewollt, so ist es kein Problem, diesen auch zur Diskussion bzw. zur Abstimmung zu stellen. Dies hätte on Anfang an geschehen können.

Unabhängig von dieser Diskusion ist die wolfensteiner Hilfslieferung - gänzlich ziviler Natur übrigens - bereits auf dem Weg ins Krisengebiet, zusammen mit der Mission aus Tir na nOg, die das medizinische Personal für die wolfensteiner Versorgungseinheit stellt.

Jedes bewaffnete Eindringen auf das Territorium von Dschanabath ohne ausdrückliche Zustimmung des Landes bzw. UVNO-Mandat ist und bleibt jedoch ein kriegerischer Akt. Der dreibürgische Delegierte hat die Absicht seines Landes, das Gebiet einzunehmen, ja auch schon eingestanden. Es bleibt zu betonen: Die UVNO ist keine Vereinigung, die der Ausdehnung des Machtbereiches rückständiger Staaten dient, sondern ein Vehikel zur Verbreitung des Friedens - seit der Verabschiedung von Artikel 10 sogar im äußersten Falle mit Waffengewalt. Allerdings gibt es hierfür Regeln, die eingehalten werden müssen.

Überhaupt ist es unklar, wozu überhaupt mit großem Aufwand und nach langem Kampf - mit Wolfenstein an vorderster Front! - eine Regelung für Friedenseinsätze geschaffen wurde, wenn diese nun weiterhin einfach missachtet wird. Es wäre so einfach gewesen, genau das zu beschließen, was jetzt gefordert wird. Warum hat Dreibürgen das nicht zur rechten Zeit getan? Kennt man dort die Charta nicht?

Die wolfensteinische Delegation erführe gern vom futunischen Beobachter, von welcher Resolution dieser denn spricht. Hier ist weit und breit keine Resolution zu sehen...

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jacob Fuller am 16.01.2008 17:57.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 20:30

*so*Maya und ich haben es in einem ICQ-Gespräch Resolution genannt, das habe ich dann einfach übertragen. Kann jedem mal passieren, denke ich.*so*

__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 20:33

Die diplomatischen Dienste meines Landes haben in der Zwischenzeit Kontakt nach Dschanabath aufgenommen und mitgeteilt, dass Begleitschutz entsandt wird. Wir erwarten die Reaktion der zuständigen Stellen dort.

__________________
Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 21:35

Zitat:
Original von Afaslizo Draron
*so*Maya und ich haben es in einem ICQ-Gespräch Resolution genannt, das habe ich dann einfach übertragen. Kann jedem mal passieren, denke ich.*so*


*so*Sicherlich. Aber SimOn wird mit harten Badagen gekämpft, da gibt's keine Gnade Augenzwinkern *so*

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 22:26

Wir haben Antwort aus Dschanabath erhalten. Die Marine darf sich bis auf 24 Seemeilen der Küste nähern.

__________________
Premier Ministre des Royaume de Narapul
Delegierter bei der UVNO

Faites grandir Nordól!

Zitieren Editieren Melden IP
16.01.2008 23:28

Na, es geht doch. Wozu eigentlich das ganze Brimbamborium?

Jezt ist nur noch wichtig festzustellen, dass die Narapulischen Marineeinheiten kein Teil der UVNO-Mission sind und dass Narapul ein solches Einverständnis eingeholt hat. Für Dreibürgen steht das noch auf.

Die VR Wolfenstein schlägt daher vor, zukünftig ein einfacheres, schnelleres und unbürokratischeres Verfahren zu benützen. Man könnte sich zum Beispiel einfach an die Charta halten und ein wenig vorausdenken, dann käme es gar nicht mehr zu solchen überflüssigen Auseinandersetzungen.

__________________
Delegierter der VR Wolfenstein

Maya Mausal  
Mitglied
Zitieren Editieren Melden IP
17.01.2008 00:01

Erste Hilfslieferungen sind mittlerweile im Dschanabath eingetroffen

Antwort erstellen

großes Grinsen Teufel Baby Augen rollen Augenzwinkern Zunge raus fröhlich böse smile unglücklich Freude geschockt traurig cool verwirrt rotes Gesicht Zunge raus

Optionen

URLs automatisch umwandeln: fügt automatisch [url] und [/url] in Internet-Adressen ein.
Benachrichtigung: Möchten Sie über weitere Antworten per eMail benachrichtigt werden?
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren.
Signatur anzeigen: Soll die im Profil eingestellte Signatur an den Beitrag angehangen werden?

Seiten (13): « erste ... « vorherige 5 6 [7] 8 9 nächste » ... letzte »
Neues Thema erstellen
Gehe zu:

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH