Der Delegierte Andros bat zu diesem Thema um Aussprache und hat gleich zu Beginn das Wort.
Vielen dank Frau Generalsekretärin,
während die Welt gebannt auf Targa und Gadoa schaut, scheinen viele etwas zu übersehen, was im hohen Norden, gleich neben Dreibürgen passiert.
In REM tobt ein Bürgerkrieg. Dort gehen Royalisten gegen Republikaner vor.
REM ist ein großes Land und hat viele Bürger, mich wundert es, das sonst bisher niemand auf die Idee kam dort etaqs zu unternehmen.
Nun denn. REM besteht aus zwei Teilen. Dem republikanischen Teil, der ca. 95% des Landes ausmacht und der mehr oder minder sezesiven Provinz Konstantinopolis mit seiner Kaiserin.
Der Krieg wurde vom republikanischen Teil angezettelt, nachdem es m Senat einige Probleme gab dem ein Putsch folgte. Die Kurze Diktatur des Caesar wurde bereits nach wenigen Tagen durch ein Attentat auf ihn beendet, aber der Bürgerkrieg geht weiter.
Ich schlage vor, dass wir uns mit REM in Verbindung setzen und dem Bürgerkrieg einhalt gebieten.
Heißt: eine Hilfsmission
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.
Dem schliesse ich mich an.
__________________
Man nennt uns Legion, denn wir sind viele.
Dreizehn Mann, immerschon.
Dito.
__________________
Andreas Balch
Staatenloser
Die Situation stellt sich schon etwas komplizierter dar, als die Schilderung des androsischen Delegierten es vermuten lässt. Eine Clique von Unterstützern des getöteten Diktators herrscht zur Zeit in Rem und stützt sich dabei allein auf wohlgesonnene Teile des Militärs. Diese bezeichnen sich selbst als "Republikaner", haben aber kein politisches Programm, sondern sind allein auf persönliche Bereicherung aus. Die Senatsaristokratie sieht dagegen ihre Privilegien und ihren Status in Gefahr und hat deshalb selber Truppen aufgestellt, die sich mit den Truppen der autonomen Stadt Konstantinopel vereinigt haben. Diese Stadt spielt eine Sonderrolle, da sie seit über 1000 Jahren nicht mehr unter der Oberhoheit des Senats steht, sondern von den Nachfahren der alten remischen Kaiser regiert wird. Der Senat und die derzeit herrschende Kaiserin Irene II. kooperieren zwar, "Royalisten", sind erstere aber nicht wirklich, das Ganze ist eher ein Zweckbündnis zum beiderseitigen Vorteil. Die Senatoren erhoffen sich von einem wiederhergestellten Remischen Reich eine Stabilisierung der politischen Verhältnisse und die Kaiserin will mit der Wiederherstellung des alten Reiches in die Geschichte eingehen. Die Probleme die sich aus einem Nebeneinander von christlich-orthodoxer Kaiserin und "heidnischem" Senat ergeben könnten, will noch niemand sehen, beiden geht es zunächst einmal um die Verteidigung Konstantinopels, welches zuerst Opfer gezielter Luftangriffe wurde und inzwischen auch von Bodentruppen attackiert wird. Soviel zum Hintergrund des Konfliktes.
Señor Pietarow, mit wem soll sich die UVNO in Verbindung setzen, mit den in Rem herrschenden Militärs, der Kaiserin in Konstantinopel, einflußreichen Senatoren?
Ein am Verhandlungstisch geschlossener Frieden ist zudem eine völlig unremische Vorstellung, für die Remer gibt es nur den Siegfrieden, das Wort "pax" bedeutet nichts anderes.
*so*
Rem wird nicht in Großbuchstaben geschrieben.
*so*
__________________
Delegierter der Freien Konföderation der Nationen
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Felipe Perez Martinez am 09.02.2008 01:19.
Ich danke Ihnen. Irkanien betrachtet die Vorkommnisse nun als interne remische Angelegenheiten.
__________________
Man nennt uns Legion, denn wir sind viele.
Dreizehn Mann, immerschon.
Glaubt hier eigentlich jeder wir wären die Heilsarmee, die alles schlichtet und überall in der Welt Wunden verbindet?

Ich erwarte einfach, dass sich Nationen, die Probleme haben selbst an die UVNO wenden und um Hilfe ersuchen, z. B. in Form eines neutralen Gesprächsplatzes.
Sicher, wir haben uns der Wahrung des Friedens in der Welt verschrieben, aber nicht dazu eine Gottheit darzustellen, die sich über alles und jeden stellt. Interne Streitigkeiten können wir nicht verhindern und auch sicherlich nicht schlichten. Das müssen die jeweiligen Parteien selbst tun. Vorrang einschreiten können wir nur, wenn sich andeutet, dass UVNO-Mitgliedssstaaten involviert sind oder Interna drohen über die Landesgrenzen auszuschreiten, so dass nicht betroffene Nationen involviert werden.
Eine Beteiligung ausländischer Mächte liegt soweit ich weiß nicht vor, die einzige Ausnahme bildet eine kleine Gardeeinheit, die der Schah von Futuna, wahrscheinlich in Absprache mit der Kaiserin, nach Konstantinopel schickte. Diese greift jedoch bisher nicht in die Kampfhandlungen ein.
__________________
Delegierter der Freien Konföderation der Nationen
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Felipe Perez Martinez am 09.02.2008 17:08.
Ach jetzt schauen wir einfach zu , wie man sich gegenseitig umbringt.
Aus meiner Sicht sollte man sich mit den dortigen Autoritäten in Verbindung setzen.
Heißt zum einen mit der Kaiserin zum anderen mit den Republikanern.
*so* Gut das Martinez das nochmal genauer beschrieben hat, er ist ja auch in dem Land*so*
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.
Vielleicht reicht ja ein Anschreiben, mit dem Tenor, dass die UVNO Kenntnis von den dortigen Geschehnissen hat und Hilfestellung leisten würde, falls gewünscht, z. B. in Form der Moderation von Verhandlungsgesprächen auf neutralen Boden, aus.
Ich gebe Frau de Mora-Trauenstein vollkommen Recht, wenn sie die UVNO nicht zum kämpfenden Friedensengel, der alle Konflikte dieser Welt beseitigen soll, entwickeln lassen will. Innerstaatliche Konflikte, und vor allem solche in Nichtmitgliedsländern, sind grundsätzlich erst einmal das Problem des jeweiligen Landes. Die UVNO kann sich nicht zum Weltpolizisten aufspielen.
Wie schon im Fall Gadoa ist es die feste Überzeugung Turaniens, dass sich die UVNO nicht leichtfertig in solche landesinternen Auseinandersetzungen hineinziehen lassen sollte. Wie Frau de Mora-Trauenstein richtig anmerkte, kann unsere Organisation gern aktive Vermittlung anbieten, und neutralen Boden bereitstellen, auf welchem sich möglicherweise eine Verhandlungslösung des Konflikts erzielen ließe. Ein militärisches Eingreifen von UVNO-Truppen sollte grundsätzlich erst einmal ausgeschlossen bleiben und nur dann in Betracht kommen, wenn alle maßgeblich beteiligten Parteien in Rem diesem zustimmen.
Wie ja in unserer Strukturreform angedacht, sollte die UVNO schnellstmöglich international anerkannte und integre Persönlichkeiten als Diplomaten in ihren Dienst stellen, welche in solchen Fällen wie Rem eine friedliche Verhandlungslösung anbieten und möglicherweise auch realisieren können, zumindest aber dabei Hilfe und Unterstützung anbieten können.
Ich möchte Herrn Martinez ebenfalls für seine detailliertere Schilderung der Situation danken. Einen Militäreinsatz halte ich in diesem Fall für nicht vertretbar.
__________________
Andreas Balch
Staatenloser
Ich zitiere einmal die UVNO Charta
"Wir, die Mitgliedsnationen der United Virtual Nations Organization, fest entschlossen, den Frieden zu bewahren, unseren Glauben an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen, Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit gewahrt werden kann, den Fortschritt in Freiheit zu fördern, und für diese Zwecke Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben, unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und internationale Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um den Fortschritt aller Völker zu fördern, haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken. [...]
Also für mich ist eines klar. Zusehen und abwarten bis uns jemand um Hilfe bittet wäre klar falsch.
Wir müssen mit beiden Seiten reden und den Zivilisten helfen !
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.
In einen Konflikt militärisch eingreifen, sichert den Frieden nicht, verstehen Sie das endlich.
__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.
Wir sehen das anders.
__________________
Man nennt uns Legion, denn wir sind viele.
Dreizehn Mann, immerschon.
Die UVNO soll dort nicht einmarschieren und um sich schießen.
wir tun das wozu wir da sind.
Vermitteln und den Bürgern helfen!
__________________
Deligeirowanij w Organisatii Virtualnich Objedenennich Nacij Federalnoi Respubliki Androja
Hoher Kommissar für Entwicklungsfragen.
Tun wir das? Zeigen Sie mir bitte wo.
__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.
Ich hoffe die Größe REMs wurde bedacht, die aktuelle Hilfsmission hat schon Personalnot ...
__________________

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Stellvertreter des Generalsekretärs a. D.
Reichsminister a. D.
Soldaten im Einsatz kosten außerdem viel Geld.
__________________
Man nennt uns Legion, denn wir sind viele.
Dreizehn Mann, immerschon.
Andro, das in wenigen Wochen vom zerstörten Reich zum Weltwirtschaftswunderland geworden ist, hat unendliche Geldmittel und sonstige Ressourcen, wie wir alle wissen.
__________________
Lichtbringer Arvid Omash
Große Ideen sind wie das Licht eines fernen Sterns - im Dunkel der Nacht sind sie Wegweiser für die Menschen.